ZDF äußert sich zum Aufgabenfeld des getöteten TV-Ingenieurs der Produktionsfirma PMP / Keine Verbindung zu journalistischen Inhalten

ZDF äußert sich zum Aufgabenfeld des getöteten TV-Ingenieurs der Produktionsfirma PMP / Keine Verbindung zu journalistischen Inhalten

Der getötete Mitarbeiter der Firma PMP, die als Dienstleister für das ZDF gearbeitet hat, war dort seit 2013 als Techniker im Bereich der Übertragungstechnik beschäftigt. Er war kein ZDF-Mitarbeiter und in journalistische Fragen nicht eingebunden. Aufgrund seiner Aufgabe gab es auch keine Kontakte zwischen dem ZDF-Studio in Tel Aviv und dem getöteten Ingenieur.

Nachdem die israelische Armee (IDF) den Angriff auf die Produktionsfirma mit einer Hamas-Mitgliedschaft des getöteten Technikers begründet hat, hat das ZDF die Streitkräfte um Aufklärung gebeten. Während eigene Recherchen des Studios Tel Aviv keine Anhaltspunkte ergaben, haben die IDF dem ZDF gestern Unterlagen vorgelegt, nach denen davon auszugehen ist, dass der Ingenieur Mitglied der Qassam-Brigaden war.

Das ZDF nimmt die Vorwürfe aufgrund der vorgelegten Dokumente sehr ernst und hat die Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma PMP umgehend bis auf Weiteres eingestellt. Nach aktuellem Stand gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass weitere Mitarbeiter von PMP Hamas-Mitglieder sein könnten. Auch die IDF hat dem ZDF keine Hinweise darauf geliefert. Die Produktionsfirma PMP ist als Dienstleister seit 1996 für das ZDF tätig.

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