Samstag, 16. März 2013, 17.05 Uhr
Länderspiegel
mit Yve Fehring
Kitas im Container – Kommunen rüsten sich für Ansturm im Sommer
Schiffe im Stau – Bund verschläft Sanierung des Nord-Ostseekanals
Schnee in der Halle – Norddeutsche Skihallen in Schwierigkeiten
Hammer der Woche – Teure Schilder verschwinden im Lager
Samstag, 16. März 2013, 17.45 Uhr
Menschen – das Magazin
Jobs mit Zukunft
mit Bettina Eistel
Menschen mit Asperger-Sydrom (Autismus) brauchen im Alltag
Unterstützung, haben jedoch häufig besondere Fähigkeiten. Darauf
setzt Dirk Müller-Remus mit seiner Softwarefirma „Auticon“ in Berlin.
Der Vater von vier Kindern, darunter eines mit Asperger-Syndrom,
begann vor drei Jahren, sich mit den Arbeitsplatzmöglichkeiten für
Menschen mit Autismus zu beschäftigen. Aufbauend auf Erfahrungen in
anderen europäischen Ländern beschloss er, das erste Unternehmen in
Deutschland zu gründen, das die speziellen Talente von Menschen mit
Autismus „kreativ“ nutzt.
Auch Klaus Dautermann hat einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt
gefunden, nachdem er lange Jahre in der Werkstatt für Behinderte
Mainz Hechtsheim beschäftigt war. Dort erhielt er die nötige
Unterstützung, wurde auf seinen neuen Job als Hausmeisterassistent in
einer Seniorenresidenz in Ingelheim am Rhein vorbereitet.
Gewinner der Aktion Mensch- Lotterie: ZDF-text 560 und im Internet
unter: www.aktion-mensch.de
Samstag, 16. März 2013, 18.00 Uhr
ML mona lisa
mit Alexander Mazza
Wenn die Sucht deinen Bruder gefangen hält – Die Geschwister Bernd
und Carlo Thränhardt
Leben mit der Erinnerung – Wie Krieg Familien prägt
Aus dem Vollen – Die vielen Talente des Schauspielers Axel Prahl
Samstag, 16. März 2013, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Sven Voss
Gast im Studio: Christian Streich, Trainer FC Freiburg
Fußball-Bundesliga:
Leverkusen – Bayern
Dortmund – Freiburg
Bremen – Fürth
Nürnberg – Schalke
Hoffenheim – Mainz
Hamburg – Augsburg
Wolfsburg – Düsseldorf (vom Freitag)
Fußball, 2. Liga:
1850 München – Hertha BSC
VfL Bochum – Eintracht Braunschweig
Formel I: Großer Preis von Australien
Sonntag, 17. März 2013, 12.58 Uhr
Peter Hahne
„Unsere Mütter, unsere Väter“ – Warum habt ihr so lange geschwiegen?
Gäste:
Mainhardt Graf von Nayhauß, 86, Kolumnist und Napola-Schüler
Henriette Richter-Röhl, 31, Schauspielerin
Sonntag, 17. März 2013, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Norbert König
Fußball-Bundesliga:
Nachberichte
Fußball-Story
Fußball: 50 Jahre Bundesliga
Formel I: Großer Preis von Australien, Melbourne
Ski alpin: Weltcup-Finale Damen und Herren, Lenzerheide
Biathlon: Weltcup-Finale, Khanty-Mansiysk
Fußball: Frauen-Bundesliga FFC Frankfurt – Turbine Potsdam
Sonntag, 17. März 2013, 22.45 Uhr
maybrit illner spezial
Unsere Mütter, unsere Väter
Ihr Schmerz, ihre Schuld, ihr Schweigen
Gäste:
Dieter Thomas Heck (geboren 1937), Moderator und Showmaster; nach
einem nächtlichen Bombenangriff auf Hamburg 1942 war er unter einer
Kellertreppe drei Tage lang verschüttet
Gunther Emmerlich (geboren 1944), Opernsänger; der gebürtige
Thüringer gehört zur Generation der Kinder, die in der Nachkriegszeit
als Waisen aufwuchsen. Er zweifelte früh an dem Versuch der DDR, sich
von historischer Mitverantwortung freizusprechen.
Daniel Cohn-Bendit (geboren 1945), Abgeordneter im Europäischen
Parlament (Die Grünen); sein deutsch-jüdischer Vater emigrierte 1933
aus Berlin. Daniel Cohn-Bendit wurde in Frankreich geboren. Als
Sprecher der Pariser „Mai-Revolution“ gehörte Daniel Cohn-Bendit zu
den 68ern, die gegen das Schweigen der Elterngeneration aufbegehrten.
Franziska Augstein (geboren 1964), Historikerin und Journalistin
(Süddeutsche Zeitung); die Tochter von SPIEGEL-Gründer Rudolf
Augstein promovierte 1996 an der Uni Cambrigde über die Ursprünge der
Rassetheorie („Race. The Origins of an Idea, 1760 – 1850).
Katharina Schüttler (geboren 1979), Schauspielerin; in „Unsere
Mütter, unsere Väter“ ist sie die junge Sängerin Greta. Über ihre
Rolle sagt Katharina Schüttler: „Greta ist das, was man vielleicht
–Mitläuferin– nennen könnte. Sie nutzt das System für ihre eigenen
Zwecke. Sie hinterfragt es nicht. Politik interessiert sie
schlichtweg nicht…“
Die Gesprächsrunde „Unsere Mütter, unsere Väter – Ihr Schmerz, ihre
Schuld, ihr Schweigen“ knüpft an den ersten Teil des ZDF-Fernsehfilms
„Unsere Mütter, unsere Väter“ an, der an diesem Abend von 20.15 Uhr
an im ZDF zu sehen ist.
Wie haben die Kriegsjahre unsere Eltern und Großeltern verändert?
Wieso fällt es Familien bis heute schwer, über die eigene
Verstrickung in Leid und Unrecht, über Schmerz und Schuld zu reden?
Welche Antworten haben wir heute auf die Frage „Wie hätte ich mich
verhalten?“ Wie wirkt die deutsche Vergangenheit bis heute in unserer
Gesellschaft nach – politisch wie familiär. Darüber spricht Maybrit
Illner mit Betroffenen der Kriegs- und Nachkriegsgeneration.
Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120
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