In der ZDF-Literatursendung „Das blaue Sofa“ am
Freitag, 20. Februar 2015, 23.00 Uhr, spricht Wolfgang Herles mit
Martin Suter, Louis Begley und Ayelet Gundar-Goshen. Außerdem stellt
er Texte der verstorbene Autorin Marina Keegan vor.
In Zürich trifft Herles Martin Suter, den meistgelesenen Schweizer
Autor der Gegenwart. Mit „Montecristo“ hat Suter jetzt einen Roman
vorgelegt, der ins Herz der Schweiz trifft: die Bankenwelt. Es ist
die Geschichte einer großangelegten Verschwörung zur Rettung eines
Geldinstituts.
Louis Begley, in Polen geboren, als Kind in die USA emigriert,
machte Karriere als Wirtschaftsanwalt, ehe er mit 57 Jahren seinen
ersten Roman veröffentlichte. Nun, mit 81 Jahren, schrieb der
weltberühmte Autor von „Lügen in Zeiten des Krieges“ seinen ersten
Thriller: „Zeig dich, Mörder“. Themen sind Rache und Gerechtigkeit,
erzählt aus der Perspektive eines in Afghanistan traumatisierten
Soldaten. Angesiedelt ist die Geschichte im Milieu einer großen
Anwaltskanzlei. Es ist Begleys bislang sozialkritischstes Werk.
Herles trifft den Autor in New York.
„Das blaue Sofa“ reist auch nach Israel. In der Negev-Wüste spielt
„Löwen wecken“ von Ayelet Gundar-Goshen. Es ist ein zeitkritischer
israelischer Roman, in dem es einmal nicht um Palästinenser geht,
sondern um illegale Einwanderer aus Afrika. Ein Arzt, der einen Mann
aus Eritrea totgefahren hat, gerät in äußerste Gewissensnot und in
turbulente Verwicklungen.
Außerdem stellt Wolfgang Herles die Texte von Marina Keegan vor.
Die Autorin, ein literarisches Ausnahmetalent, starb 2012 mit 22
Jahren bei einem Verkehrsunfall und wurde für ihre Abschlussrede an
der Universität Yale im Internet berühmt.
Bücherliste:
Louis Begley: „Zeig dich, Mörder“ (Suhrkamp)
Martin Suter: „Montecristo“ (Diogenes)
Ayelet Gundar-Goshen: „Löwen wecken“ (Kein & Aber)
Marina Keegan: „Das Gegenteil von Einsamkeit“ (S. Fischer)
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