Hollywood-Star Charlize Theron bewies bereits mit ihrer OSCAR®
Leistung in „Monster“ viel Mut. Mit „Young Adult“ liefert sie unter
der Regie von „Juno“-Macher Jason Reitman eine Protagonistin ab, über
deren schonungslose Selbstdemontage man gleichzeitig weinen und
schallend lachen möchte. Produziert wurde die zynische Abrechnung mit
dem American Dream u.a. von John Malkovich … ProSieben zeigt „Young
Adult“ am Mittwoch, 1. April 2015, um 20:15 Uhr zum ersten Mal im
Free-TV.
„Die müssen ihre Augen geschlossen und die Daumen fest gedrückt
gehalten haben, während sie diesen Film gemacht haben. Der Streifen
bricht mit den formalen Regeln, er bedient nicht unsere Erwartungen.
Und er dreht sich um eine Heldin, die wir am Ende noch weniger mögen
als am Anfang. Es gibt unzählige Filme über High-School-Queen-Bitches
– Aber –Young Adult– rächt sich an ihnen, in dem er zeigt, wie elend
es ihnen ergehen kann, wenn sie auf die 40 zugehen.“
ROGER EBERT
Inhalt: Mavis (Charlize Theron) steht an einem Wendepunkt in ihrem
Leben: Zwar redet sich die Enddreißigerin immer noch ein, dass sie
Glück hatte, dem heimischen Provinznest Mercury, Minnesota entflohen
zu sein. Doch in der anonymen Großstadt lebt sie einsam und ziellos
in ihrem verwahrlosten Hochhaus-Apartment. Und auch mit der Karriere
ist es nicht weit her: Als Leihautorin schreibt sie seit Jahren für
eine Teenager-Romanreihe, die bald eingestellt werden soll. Die
Inspiration für die falschen Gefühle holt sie sich in TV-Soaps und
aus belauschten Gesprächen im Supermarkt. Als sie eine Einladung zur
Taufe der gerade geborenen Tochter ihrer Highschool-Liebe Buddy
(Patrick Wilson) erhält, entschließt sie sich Hals über Kopf, zurück
nach Mercury zu fahren. Sie ist davon überzeugt, dass sie Buddy
zurückgewinnen müsse, egal was es kostet. Doch der realitätsferne
Egotrip der gescheiterten Prom-Queen führt unaufhaltsam in eine
Katastrophe voller Peinlichkeit …
„Young Adult“ (OT: „Young Adult“) Am Mittwoch, 1. April 2015, um
20:15 Uhr Zum ersten Mal im Free-TV USA, 2011 Genre: Tragikomödie
Regie: Jason Reitman
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