Am 30. Januar 2011 ist der Leiter der Münchener
Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger zu Gast beim
PHOENIX-KAMINGESPRÄCH mit Elmar Theveßen. Das Gespräch befasst sich
mit brisanten Themen der internationalen Politik: Vom Truppeneinsatz
in Afghanistan bis hin zum Konflikt um nukleare Waffen.
Ischinger äußert sich zum Verhalten der NATO in der Frage des
Afghanistaneinsatzes und kritisiert deren Uneinigkeit bezüglich eines
Termins für einen Truppenabzug. Er plädiert für einen umfassenden
Ansatz mit entwicklungspolitisch relevanten Handlungen.
Neben Afghanistan thematisiert Ischinger auch den Umgang mit dem
Iran: Wie muss auf dessen Atomprogramm reagiert werden? Ist eine
Sanktionierung sinnvoll? In diesem Zusammenhang äußert sich Ischinger
auch zum Computer-Virus „Stuxnet“, welcher eine völlig neue,
unkalkulierbare Art des Krieges initiieren könne.
In der Frage eines möglichen Nuklearkonfliktes müssen seiner
Meinung nach das Denken „demilitarisiert“ und zur Erreichung eines
„Global Zero“ atomare Waffen langfristig abgebaut werden.
Wiederholung am Sonntag, 30. Januar, um 22.30 Uhr.
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