Jakob Augsteins Wochenzeitung –der Freitag– 
erweitert ihr Konzept und startet am 25. September einen 
Wirtschaftsteil, der im Medienmarkt neue Akzente setzen soll. 
Augstein hat den Launch in einem Interview mit dem Hamburger 
Medienmagazin –new business– (www.new-business.de) angekündigt.
   Der monatlich erscheinende Wirtschaftsteil soll sich klar von der 
Berichterstattung anderer Medien absetzen. Verleger Jakob Augstein 
sagt dazu: „Es gibt – von der sogenannten –Schuldenkrise–, die in 
Wahrheit eine Bankenkrise war, bis hin zur in Wahrheit ungerechten 
deutschen Steuerpolitik – eine Fülle von Themen, bei denen wir eine 
sehr gleichlautende Berichterstattung haben. In den meisten 
Redaktionen wird immer noch die neoliberale Lehre verteidigt, obwohl 
sie zu verheerenden sozialen Verwerfungen führt, bei uns, noch mehr 
bei den europäischen Partnern. Da gibt es Stoff genug für eine kluge,
linke Analyse.“
   Bald soll auch eine E-Paper-Version des –Freitag– erscheinen, aber
daran wird noch gearbeitet. Augstein, der zugleich Mitgesellschafter 
beim Spiegel-Verlag ist, erklärt: „Wie bei allen 
Online-Entwicklungen, die ich kenne, hängt auch diese ihrem Zeitplan 
hinterher – aber wie alle anderen wird sie irgendwann beendet sein. 
Wir freuen uns jedenfalls sehr, dass wir unseren Lesern mit dem 
Wirtschaftsteil und dem E-Paper zwei entscheidende Neuerungen 
anbieten können.“
   Das komplette Interview erscheint in der aktuellen –new 
business—Printausgabe 39/2014.
Pressekontakt:
new business
Volker Scharninghausen
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