„Es ist eine essentielle Zukunftsaufgabe, junge
Menschen für die Wissenschaft zu begeistern“ / Der Vorsitzende der
3sat-Geschäftsleitung, Dr. Gottfried Langenstein, zu der von freien
Mitarbeitern des WDR befürchteten Sparmaßnahme beim
3sat-Wissenschaftsmagazin „nano“.
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Zu der in der Presse geäußerten Befürchtung freier
Mitarbeiter des WDR, bezogen auf die Partizipation des WDR beim
3sat-Wissenschaftsmagazin „nano“, erklärt der Vorsitzende der
3sat-Geschäftsleitung, Dr. Gottfried Langenstein:
„Der WDR ist langjähriger, verlässlicher Partner des
„nano“-Vertrags und liefert 16% des Programmvolumens zu. Der
3sat-Geschäftsleitung liegt seitens des WDR kein Änderungswunsch vor.
Änderungen des Vertrages wären im Übrigen nur mit einem Jahr Vorlauf
zum Ende des Folgejahres, derzeit also frühestens zum 1.1.2017
möglich. Es ist auch schwer vorstellbar, dass sich der WDR als
Vorzeigeunternehmen im Bereich Wissenschaft gerade aus diesem
Kernbereich des öffentlich-rechtlichen Auftrags zurückzieht.“
Wenn in den nächsten Jahren die Babyboomer-Generation
altersbedingt aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen ausscheiden
wird, so Dr. Langenstein, werden die Forscher, Entwickler und
Ingenieure durch die zahlenmäßig wesentlich schwächeren, jüngeren
Generationen nur zu etwa der Hälfte ersetzt werden. Es ist deshalb
eine essentielle Zukunftsaufgabe, junge Menschen für Wissenschaft,
Forschung und Ingenieurwesen zu begeistern. „Als tägliches
3sat-Wissenschaftsmagazin aus den deutschsprachigen Ländern, leistet
„nano“ dies aufs Beste und ist zugleich ein herausragendes Beispiel
für europäische Zusammenarbeit in diesem Bereich. Den WDR, der die
reiche Forschungslandschaft in Nordrhein-Westfalen spiegelt, sehen
wir dabei weiterhin als wertvollen wie unverzichtbaren Partner.“
Pressekontakt:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Stefanie Wald
+49 (0) 6131 – 701 6419
wald.s@3sat.de
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