Aufgegangen ist Michael Schumachers Stern bei
Mercedes nie. Um es salopp zu formulieren: Meistens gab die Karre
nicht mehr her, und das ein oder andere Mal schrottete ihr Fahrer sie
auch. Gelohnt hat sich diese Paarung eigentlich zu keinem Zeitpunkt,
seitdem das deutsche Werksteam und der Rekordweltmeister aus Kerpen
beschlossen, gemeinsame Sache zu machen. Endlich kommt zusammen, was
zusammengehört: So wurde das damals gesehen, als Schumacher erstmals
den Silberpfeil für ein Formel-1-Rennen bestieg. Erfolgsgeschichten
gehen anders. Es wäre sinnlos, wenn dem einst schnellsten Herumkurver
der Welt jetzt nur ein Rennstall bliebe, in dem er wieder nur
hinterherhechelt. Dann sollte es Schumi besser bleiben lassen. Für
immer.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 – 585261
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