Weltweit einmaliger Rekord für die ARD-Sendung „Kopfball“: Seil aus Spinnenseide kann einen Menschen halten

Einen neuen Weltrekord hat das Team der
ARD-Wissenssendung „Kopfball“ jetzt in Köln aufgestellt: Zusammen mit
Spinnen-Experten der Universität Oxford haben sie ein Seil aus echter
Spinnenseide produziert, das so stabil ist, dass es das Gewicht eines
erwachsenen Menschen aushält.

Ein Mensch am seidenen Faden – das geht doch gar nicht? „Kopfball“
hat den tierischen Versuch gewagt, der auf die Frage von Zuschauer
Arnold Streit aus Mönchengladbach zurückgeht, und den Gegenbeweis
angetreten: Im Stadionbad in Köln-Müngersdorf gelang es dem Team,
„Kopfball“-Reporterin Isabel Hecker an dem aus 28.000 einzelnen
Spinnenfäden erzeugten Seil aus dem Wasser zu ziehen, ohne dass es
kaputt ging.

Aber wie kommt man eigentlich an so viele Spinnenfäden? Und wieso
ist der Faden, den die Spinnenart „Nephila edulis“ produziert und
dessen Durchmesser 0,005 Millimeter beträgt, so stabil? Um das
herauszufinden, ist „Kopfball“-Reporter Burkhardt Weiß zu den
Experten ins Oxforder Spinnenhaus gereist, wo er unter anderem
Bekanntschaft mit einer weltweit einzigartigen Spinnen-Melkmaschine
gemacht hat.

Was Spinnenseide noch alles aushält und natürlich das spektakuläre
Experiment im Müngersdorfer Stadionbad sind am Sonntag, 12. Dezember,
um 11 Uhr im Ersten zu sehen.

Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de

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