Schlagersänger Howard Carpendale (67) fürchtet sich
noch immer vor dem Auftakt einer neuen Tournee. Der „Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagausgabe) sagte der gebürtige
Südafrikaner: „Das erste Konzert ist immer Horror. Alle Witze gehen
schief, alle Stücke liegen nicht an der richtigen Stelle im
Konzertablauf. Ich habe richtige Visionen von meinen Konzerten, ich
träume den Ablauf am Abend davor. Und merke, da und da gibt es kleine
Fehler.“
Carpendale fügte hinzu: „Wir haben natürlich heute viel mehr
Erfahrung beim Einschätzen, wie etwas ankommt. Aber da gibt es das
kleine, blöde Wort Timing. Timing hängt manchmal von einer einzigen
Sekunde ab, und in dieser Sekunde können Sie das Publikum verlieren,
und dann ist es verdammt schwer, es wieder zurückzugewinnen.“
Am Freitag erscheint Carpendales neues Album „Viel zu lang
gewartet“. Im kommenden Frühjahr geht der Künstler auf
Deutschland-Tournee.
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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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