Walter und Peter Kohl zum Buch von Heribert Schwan und Tilman Jens „Vermächtnis – Die Kohl-Protokolle“

Nach erster Durchsicht des von den Autoren Dr.
Heribert Schwan und Tilman Jens geschriebenen Buchs „Vermächtnis –
Die Kohl-Protokolle“ ist aufgefallen, dass das Buch in Bezug auf uns
falsche Tatsachenbehauptungen enthält. So werden wir im Zusammenhang
mit der Trauerfeier für unsere Mutter im Juli 2001 und die hierfür
angekündigte Teilnahme des Bundeskanzlers a.D. Gerhard Schröder mit
den an unseren Vater gerichteten Worten zitiert

„Wir wollen Dir nur sagen, wir werden nicht nach Speyer in den Dom
gehen. Wir werden nicht dabei sein, wenn der Schröder an den Sarg
geht. Du musst ihm das verbieten. Es ist im Sinn der Mama.“

So haben wir uns gegenüber unserem Vater nicht geäußert.
Insbesondere haben wir uns nicht gegen die Teilnahme von Gerhard
Schröder und seiner Gattin, Frau Doris Schröder-Köpf, ausgesprochen.
Dies wäre uns schon deshalb nicht in den Sinn gekommen, da unsere
Mutter mit Frau Doris Schröder-Köpf einen freundschaftlichen Umgang
gepflegt hatte. Richtig ist, dass wir uns gegen die Teilnahme des
damaligen Bundesaußenministers Joschka Fischer verwandt hatten.

Bedauerlicherweise mussten wir zum wiederholten Male feststellen,
dass Herr Dr. Schwan falsche Tatsachenbehauptungen über uns
verbreitet. Aufgrund diverser Äußerungen von Herrn Dr. Schwan mussten
wir mehrere Zivilverfahren gegen ihn führen. In einem dieser
Verfahren hat Herr Dr. Schwan eine eidesstattliche Versicherung
abgegeben, deren Inhalte später in einem Zivilrechtsstreit vor dem
Landgericht München anhand von Tonbandaufnahmen widerlegt werden
konnten. Es wurde hierauf Strafanzeige gegen Herrn Dr. Schwan wegen
falscher eidesstattlicher Versicherung erstattet. Die
Staatsanwaltschaft Hamburg hat beantragt, gegen Herrn Dr. Schwan
einen Strafbefehl zu erlassen. Die Entscheidung des Amtsgerichts
Hamburg zu diesem Antrag steht noch aus (Staatsanwaltschaft Hamburg,
Az.: 3400 Js 186/11; Amtsgericht Hamburg, Az.: 240 Cs 105/13).

Peter Kohl Walter Kohl

Pressekontakt:
Büro Walter Kohl
Tel.: 06174-9611844
mailto@walterkohl.de

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