Wahre Misserfolgs-Geschichten / „Die Show des Scheiterns“ in ZDFkultur

„Nur diejenigen, die es wagen im Großen zu
scheitern, können jemals etwas Großes erreichen“: John F. Kennedys
berühmt gewordener Ausspruch könnte das Motto für „Die Show des
Scheiterns“ sein, mit der von Freitag, 7. Oktober 2011, 22.00 Uhr, an
Vincent Beautier in ZDFkultur seinen Gästen den roten Teppich
ausrollt.

Der Moderator spricht mit Menschen über deren gescheiterte
Projekte, Visionen und Lebensentwürfe. In der ersten Folge der
achtteiligen Reihe erzählt der Schweizer Yve Rossi, wie er für seinen
Traum vom Fliegen Bruchlandungen in Kauf nahm. Für den „Jetman“, der
„fliegen kann wie Superman“ gehört das Scheitern zum
Entwicklungsprozess der Geschichte der Luftfahrt. Zudem berichtet der
Berliner Mario Röllig in dieser Ausgabe von einer großen Liebe, für
die er ins Gefängnis ging.

Um jeder Geschichte, die in der Show vorgestellt wird, eine
gemeinsame Erkenntnis abzuringen, lädt sich Moderator Beautier stets
einen weiteren Gesprächspartner hinzu, einen so genannten „Experten
für Alles“. Es sind dies in den ersten Folgen der Kolumnist Harald
Martenstein, die Sängerin Christiane Rösinger, der Schauspieler
Samuel Finzi und der Philosoph Wiktor Winogradski. Für den
musikalischen Rahmen sorgt das Berliner Mandolinenorchester Kapaikos.
In den weiteren Folgen, jeweils freitags um 22.00 Uhr, werden weitere
Geschichten des Scheiterns erzählt: Da ist der Künstler Theo
Altenberg, der vom Scheitern der Kommune um Otto Muehl berichtet. Der
Skandaljournalist Tom Kummer erzählt, wie ihm seine genialen, aber
frei erfundenen Starinterviews um die Ohren flogen. Und ein
geläuterter Kreuzberger Gangster beschreibt das Scheitern eines
höchst illegalen Businesskonzepts. Der Magier und
Entfesselungskünstler Vincent Vega erzählt, wie ihm beim Versuch, 65
Stunden in einem Eiswürfel zu verbringen, zu kalt wurde. Der
Architekt Jochen Reier berichtet, wie er in München eine nepalesische
Pagode erbaute und dabei über einen spektakulären Drogendeal
stolperte. Regisseur Till Hastreiter brachte ein „Generation Movie“
in die Kinos, übersah aber leider, dass diese Generation gar nicht
ins Kino geht. Die ehemalige Ballerina Maja Langsdorff berichtet, wie
tief Tänzer fallen können, und der Münchner Werbefachmann Boris
Dolkhani, wie ihm ein Multimillionenkonzern eine großartige Idee
stahl. Und der Unternehmer Benjamin Braun erzählt von seinen
gescheiterten Versuchen, einer neuartigen AIDS-Therapie zum
Durchbruch zu verhelfen.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 –
70-16100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/dieshowdesscheiterns

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