Hundeschutzorganisation DGSH verlangt mit
Nachdruck Stellungnahme des Senders und hat bereits die hessische
Landestierschutzbeauftragte Dr. Madeleine Martin über den Vorfall
informiert
Im Umfeld der aktuellen ARD-Themenwoche Toleranz rechtfertigt ein
Mann in einem öffentlich-rechtlichen Radiosender die sexuelle
Beziehung zu seinem Hund. „Ein öffentlich-rechtlicher Sender fordert
Toleranz für Sodomie? Da bleibt einem die Luft weg“, sagt
Tierschützerin Simone Schröder, Vorsitzende der Deutschen
Gesellschaft zum Schutz des Hundes e.V. „Tausende Menschen
traumatisieren Tiere tagtäglich durch sexuelle Handlungen. Diese
Tiere verenden oft jämmerlich. Nur der Mensch profitiert und nennt
das dann Liebe. Es ist eine absolute Unverschämtheit, dass dieses
Thema jetzt auch noch eine öffentlich-rechtliche Bühne erhält und
sogar noch Toleranz verlangt.“
Schröder geht über die Hundeschutzorganisation DGSH aktiv dagegen
vor, menschliche Bedürfnisse auf dem Rücken von Tieren auszutragen.
Gleichgesinnte sind jederzeit willkommen, um Tiere aus
Missbrauchs-Situationen zu befreien. Schröder warnt: „Öffentliche
Erklärungen zoophiler Empfindungen bedeutet, diese zu verharmlosen
und stellen damit ein großes Problem dar. Hunde wollen keinen Sex,
sie wollen sich fortpflanzen. Wir hatten im Zuge der Arbeit für
unsere Organisation schon viel zu oft mit durch Sodomie schwer
traumatisierten, schwer verletzten und gebrochenen Hunden zu tun.
Nicht umsonst gibt es seit Sommer 2013 endlich eine Änderung des
Tierschutzgesetzes, über das sexuelle Handlungen an Tieren zumindest
mit einem Bußgeld belegt werden können.“ Für Schröder noch nicht
genug: Sie warnt ganz klar davor, dass Menschen die Qualen eines
Tieres nicht einschätzen können. „Hunde sind auf Harmonie und Bindung
zum Menschen programmiert. Selbst ein Hund der geprügelt wird, leckt
doch immer wieder die Hand, die ihn schlägt. Genauso erträgt er stumm
und unterwürfig sexuelle Übergriffe vom Menschen und erleidet dabei
physische und psychische Schäden. Das ist Tierquälerei unter dem
Deckmantel einer Liebesbeziehung. Das muss aufhören“, fasst die
DGSH-Vorsitzende zusammen.
Die Deutsche Gesellschaft zum Schutz des Hundes e.V. (DGSH) ist
eine Plattform für Hund und Mensch. Hunden zu helfen, sie zu schützen
und ihr Leben zu verbessern gehört zu den wichtigsten Zielen der
Organisation. Zu den umfangreichen Hilfsprojekten der DGSH zählt auch
Aufklärungs- und Kampagnenarbeit zur Verhinderung von Misshandlungen
und Missbrauch wie Zoophilie und Sodomie. „Wir haben schon unzählige
Hunde aus verschiedenen Missständen gerettet und werden hoffentlich
bald noch das Leben von sehr viel mehr Tieren lebenswert machen
können. Damit Tiere uns Menschen endlich wieder vertrauen können.“
Die Deutsche Gesellschaft zum Schutz des Hundes e.V. (www.dgsh.de)
hat sich zum Ziel gesetzt, das Leben von Hunden weltweit zu schützen
und für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände einzutreten. Mit
großem Engagement widmen sich die Mitglieder der Organisation der
Tierschutzarbeit, deren Schwerpunkte u. a. die medizinische
Versorgung und die Vermittlung von Tierheim- und Straßenhunden aus
dem In- und Ausland sind. Dabei werden wirkungsvolle Maßnahmen wie
Kastrationsprogramme zur Populationsbegrenzung von Straßenhunden vor
Ort umgesetzt. Ebenso werden Beratungsprogramme, Aufklärungs- und
Kampagnenarbeit zur Verhinderung z.B. von Misshandlungen, Missbrauch
(Zoophilie), Überzüchtungen oder Laborversuchen durchgeführt. Die
DGSH ist damit die umfassende Interessenvertretung für den „besten
Freund“ des Menschen und wurde für das vorbildliche und qualitative
Engagement mit dem Dogs Award als beste Tierschutzorganisation 2014
ausgezeichnet.
Pressekontakt:
Weitere Informationen: Deutsche Gesellschaft zum Schutz des Hundes
(DGSH) e.V., Geschäftsstelle Krämerstrasse 2 , 35578 Wetzlar, Tel.:
+49 6441 982 3980, Fax: +49 6441 982 3981, E-Mail: info@dgsh.de, Web:
www.dgsh.de
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E-Mail: team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de
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