Bis 2012 war eine Fruchtwasseruntersuchung die 
einzige Möglichkeit für werdende Mütter, um zu erfahren, ob  sie ein 
Kind mit Downsyndrom bekommen. Seit  sechs Jahren gibt es den 
Bluttest, der damit wirbt,  ungefährlich für Mutter und Kind  und 
obendrein auch   ohne Fehlertoleranz zu sein. Wenn sich der 
Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, der evangelische Theologe Peter
Dabrock, dafür ausspricht, dass die  Krankenkassen den Test zahlen 
sollen, ist  das mehr als eine Empfehlung. Es ist der 
„Ethisch-unbedenklich“-Stempel. Schon jetzt gibt es immer weniger 
Kinder mit Downsyndrom.
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