Sonntag, 25. November 2012, 2.35 Uhr
Leschs Kosmos
Futter für das Schwarze Loch
Im Sommer 2013 wird es geschehen. Astrophysiker können die
Fütterung eines „Monsters“ beobachten. Das Schwarze Loch im Zentrum
unserer Milchstraße wird Materie verschlingen. Da aus einem Schwarzen
Loch kein Licht dringt, sind große Radioteleskope in aller Welt auf
das Zentrum unserer Galaxie gerichtet, um die Effekte rund um das
„Monster“ zu beobachten. Auch Harald Lesch fiebert diesem Moment
entgegen und ist Johannes Kepler, Isaak Newton und Albert Einstein
dankbar, die einst die Grundlagen zum Verständnis des Universums
legten. Das, was die Astrophysiker beobachten werden, ist dann zwar
schon „Schnee von gestern“, genauer: etwa 27 000 Lichtjahre her, doch
sie werden dieses Phänomen zum allerersten Mal studieren können.
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