Sonntag, 22. Februar 2015, 12.00 Uhr – phoenix: Internationaler Frühschoppen – Marathon der Drohgebärden – Die griechische Tragödie

Der Schuldenpoker mit Griechenland auf der
Zielgeraden! – Vollmundig und ein wenig nassforsch war die neue
Regierung in Athen gestartet. Die Stimmung in der Eurogruppe war nach
zwei missglückten Treffen mindestens verschnupft. Nach viel Hin und
Her liegt nun der Antrag der Griechen auf weitere Finanzhilfen in
Brüssel vor. Darin kann jeder das lesen, was er sucht. Konkret bittet
Athen um eine sechsmonatige Verlängerung der Finanzhilfen für das
Krisenland. Damit wäre der Staatsbankrott bis August abgewendet.

Aber vor den Hilfen steht die Einigung mit der Eurogruppe. Die
Deutschen legten zügig ihr Veto gegen weitere Hilfen ein, das
Schreiben der Griechen entspreche nicht den in der Eurogruppe
vereinbarten Kriterien und sei kein „substanzieller
Lösungsvorschlag“. Die Wegstrecke für eine Einigung bleibt also mehr
als holprig und die Zeit wird knapp: schon nächste Woche, am 28.
Februar 2015, endet das aktuelle Hilfsprogramm für Athen.

Wer muss sich wie bewegen? Was darf die Eurogruppe den Griechen
abverlangen? Welche Implikationen hat das für weitere
Schuldenkandidaten?

Michael Hirz diskutiert mit fünf Journalisten aus fünf Ländern:

– Elisabeth Cadot, Frankreich
– Cerstin Gammelin, Brüssel
– Georgios Pappas, Griechenland
– Merlijn Schoonenboom, Niederlande
– Roland Tichy, Deutschland

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