Mode „Made in Italy“ – und das zu Spottpreisen: Was für
Fashionbegeisterte nach einem echten Schnäppchen und nach
Markenproduktion jenseits der üblichen Dumping-Massenware aus China
und Bangladesch klingt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als
Produkt moderner Sklavenarbeit unter katastrophalen Bedingungen. Die
beiden SAT.1-Reporterinnen Seraphina Kalze (31) und Mara Bergmann
(32) gehen in der toskanischen Kleinstadt Prato nahe Florenz den
Produktionsbedingungen der italienischen Billigmode auf den Grund.
Das Ergebnis: Die so genannte „Pronto Moda“ ist nicht nur qualitativ
fast immer minderwertig. Sie wird außerdem von oftmals illegal oder
nicht gemeldeten Chinesen hergestellt, die zum Teil in Schichten von
14 Stunden und mehr für einen Hungerlohn arbeiten und unter
menschenunwürdigen Bedingungen zusammengepfercht leben – moderne
Sklavenarbeit, mitten in Europa.
Weitere Themen in der ersten Folge von „Der große Waren-Check“:
Was ist eigentliche Bio an der Bio-Banane? Und was unterscheidet sie
ihrem konventionell produzierten Pendant? Und: Was macht das Eisen in
den Cornflakes?
„Der große Waren-Check“ – ab 22. Oktober 2014, immer mittwochs um
22:40 Uhr in SAT.1.
Kommunikation/PR Factual & Sports
Barbara Stefaner
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Bildredaktion
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