Das ZDF ist mit sechs Produktionen beim Internationalen Film- und
Fernsehfestival Cologne Conference vertreten, darunter vier
Produktionen des ZDF/Das kleine Fernsehspiel, das jungen Filmemachern
eine Plattform bietet. Als Eröffnungsfilm wird am Sonntag, 5. Oktober
2014, die Tragik-Komödie des Kleinen Fernsehspiels „Die Einsamkeit
des Killers vor dem Schuss“ gezeigt. In der ZDF-Kino-Koproduktion
spielt Benno Fürmann den Auftragskiller Koralnik, der für ein
geheimes EU-Programm tätig ist. Seit seiner Ausbildung vor acht
Jahren wartet er auf einen Auftrag. Ausgerechnet bei einem Treffen
mit der schüchternen Rosa, gespielt von Mavie Hörbiger, erhält er den
langersehnten Anruf: Er soll jemanden umbringen. Regie führt Florian
M. Böder, der neben Clemente Fernandez-Gil auch das Drehbuch schrieb
(Redaktion: Jörg Schneider (ZDF), Olaf Grunert (ARTE); Produktion:
Hupe Film – und Fernsehproduktion Köln).
Claudia Tronnier, Leiterin des „Kleinen Fernsehspiel“: „Wir lieben
unsere Aufgabe, für das Fernsehen und Kino von morgen immer wieder
nach neuen Talenten, Themen und Herangehensweisen zu suchen. Bei
unseren drei Showcases – dem TV- und Onlinekrimi –Dina Foxx –
Tödlicher Kontakt–, dem Kinodokumentarfilm –Die letzten Gigolos– und
dem Spielfilm –Los Ángeles– – zeigen wir, wie groß dabei die
Bandbreite unserer aktuellen Produktionen ist. Dass wir mit –Die
Einsamkeit des Killers vor dem Schuss– in diesem Jahr auch den
Eröffnungsfilm der international aufgestellten Cologne Conference
präsentieren, freut uns besonders.“
Der für Innovation und Transmedialität stehende TV- und
Online-Krimi „Dina Foxx“ geht mit der neuen Hauptdarstellerin
Katharina Schlothauer in die zweite Runde. Diesmal gerät Dina Foxx in
einen skrupellosen Krieg zwischen Lebensmittelindustrie und
politischen Aktivisten, kämpft um das Leben ihres Bruders und
versucht, eine sich rasch ausbreitende Epidemie zu stoppen – online
helfen ihr die Zuschauer dabei. Die Regie bei „Dina Foxx – Tödlicher
Kontakt“ liegt bei Max Zeitler. (Redaktion: Burkhard Althoff, ZDF/Das
kleine Fernsehspiel und Milena Bonse, ZDF/Hauptredaktion Neue Medien;
Produktion: UFA FICTION und UFA Lab). Zu sehen am Mittwoch, 8.
Oktober, 16.00 Uhr, im Filmhauskino, Köln.
„Die letzten Gigolos“ sind graumelierte Herren von Welt, die ihren
Lebensabend auf Kreuzfahrtschiffen verbringen, um aufgeschlossenen
Damen ab 60 den Urlaub zu versüßen. Frei heraus erzählen die Senioren
in diesem Dokumentarfilm von ihren Sehnsüchten, die sie auf ihren
Reisen zu verwirklichen hoffen. Stephan Bergmann führt Regie und
schrieb das Drehbuch (Redaktion: Katharina Dufner; Produktion: Made
in Germany Filmproduktion in Koproduktion mit ZDF/Das kleine
Fernsehspiel). Zu sehen am Mittwoch, 8. Oktober, 18.00 Uhr, im
Filmhauskino, Köln.
Der Spielfilm „Los Ángeles“ führt in ein Dorf in Mexiko, wo sich
der 17-jährige Mateo auf seine Auswanderung in die USA vorbereitet,
um seine Familie zuhause finanziell zu unterstützen. Damian John
Harper drehte sein Regiedebüt ausschließlich mit Laiendarstellern in
dem kleinen Ort Santa Ana Del Valle im Süden Mexikos, in dem er ein
Jahr als Ethnologe lebte. „Los Ángeles“ wurde gerade erst mit dem
First Steps Award in Berlin ausgezeichnet. (Redaktion: Katharina
Dufner; Produktion: Weydemann Bros in Koproduktion mit ZDF/Das kleine
Fernsehspiel und Cine Plus Filmproduktion GmbH (Berlin)). Zu sehen am
Mittwoch, 8. Oktober, 20.15 Uhr, im Filmhauskino, Köln.
Darüber hinaus werden die beiden ZDF-Filme „Neben der Spur –
Adrenalin“ und „Wir machen durch bis morgen früh“ beim Festival in
Köln gezeigt. Bei Letzterem handelt es sich um eine Premiere mit
Heike Makatsch, Fahri Yardim, Armin Rohde und Matthias Koeberlin in
den Hauptrollen. „Wir machen durch bis morgen früh“ ist eine schräge,
aber auch romantische Großstadt-Komödie mit bissigem Wortwitz von
Regisseur Lars Becker, die für den ZDF-Montagssendeplatz konzipiert
ist. Das Drehbuch stammt von Daniel Schwarz, Thomas Schwebel und Lars
Becker. (Redaktion: Daniel Blum; Produktion: Network Movie Film und
Fernsehproduktion, Köln). Zu sehen am Montag, 6. Oktober, 19.00 Uhr,
im Residenz, Köln.
Frei nach dem Roman „Adrenalin“ des Autors Michael Robotham
entstand „Neben der Spur – Adrenalin“, der erste Film der Krimireihe
mit Ulrich Noethen wird bei der Cologne Conference gezeigt. In dem
ZDF-Fernsehfilm agiert Noethen in Hamburg und Lübeck als Dr. Johannes
„Joe“ Jessen, einem Psychiater mit außergewöhnlichem Feingefühl und
einem ausgeprägten Gespür für das Böse. Regie führen Cyrill Boss und
Philipp Stennert, die mit Frederik Weis auch das Drehbuch schrieben.
(Redaktion: Daniel Blum; Produktion: Network Movie Hamburg). Zu sehen
am Donnerstag, 9. Oktober, 19.00 Uhr, im Residenz, Köln.
www.daskleinefernsehspiel.zdf.de
www.fernsehfilm.zdf.de
http://twitter.com/ZDF
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information,
Telefon:06131 – 70 – 16100, und über
http://pressefoto.zdf.de/presse/cologneconference
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121
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