Am kommenden Sonntag, 1. September 2024, wird in Sachsen und Thüringen ein neuer Landtag gewählt, drei Wochen später folgt die Landtagswahl in Brandenburg.
Kommt es in den beiden Bundesländern zum Politbeben? Welche Koalitionen sind denkbar, welche gelten als ausgeschlossen? Verfehlen die Ampelparteien ihren Einzug in die Landesparlamente in Erfurt und Dresden? Und welche Konsequenzen zieht Berlin?
Live aus Thüringen, Sachsen und Berlin berichtet WELT TV am Sonntag,
Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) zeigte sich angesichts der aktuellen Umfragewerte für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sehr besorgt: "Ich bin höchst beunruhigt, was da am Sonntag passieren könnte. Das wäre ein Einschnitt in der deutschen Demokratiegeschichte, nach 1945", sagte der in Thüringen aufgewachsene ehemalige Politiker im phoenix-Tagesgespräch. Zudem wäre die Größe der AfD "tief beu
Am 1. September wird in Sachsen und Thüringen ein neuer Landtag gewählt. In Sondersendungen im TV und Radio sowie online berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk live vom Wahlgeschehen, analysiert die Ergebnisse und sammelt Reaktionen. Eine Übersicht über die umfangreichen MDR-Angebote zu den Wahlen gibt es unter mdr.de/mittendrin.
Gebannt blickt ganz Deutschland am 1. September nach Sachsen und Thüringen. Knapp fünf Millionen Bürgerinnen und Bürger sind auf
Am Sonntag, den 1. September 2024, finden in Sachsen und Thüringen die mit Spannung erwarteten Landtagswahlen statt. phoenix begleitet die Wahlen mit umfassender Berichterstattung, Analysen und Einordnungen live aus Dresden und Erfurt. Die Berichterstattung beginnt am Wahlsonntag um 17.00 Uhr und setzt sich am Montag, dem Tag danach, am 2. September, ab 08:00 Uhr fort.
Programmhöhepunkte und Gäste zur Landtagswahl:
– Sonntag, 1. September 2024, ab 17:00 Uhr: Die Wahlsendung st
Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Alternative Scholz vs. Merz in dieser Woche nur noch jeweils 25 Prozent für Friedrich Merz bzw. Olaf Scholz entscheiden. Mittlerweile 50 Prozent der Wahlberechtigten – ein neuer Höchstwert – würden sich bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz weder für Scholz noch für Merz entscheiden.
Bei den Parteipräferenzen ergeben sich im Vergleich zur Vorwoche keine Veränderungen. D
Der Osten wählt. In Brandenburg, in Sachsen, in Thüringen. Drei Entscheidungen für oder gegen die Politik der CDU, der SPD, der Linken. Die Ampel hat das Vertrauen vieler Wähler im Osten verloren. AfD und BSW liegen in den Umfragen aller drei Bundesländer über 40 Prozent. Leidet Ostdeutschland an einem "Freiheitsschock", wie der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk titelt? In Sachsen und Thüringen findet der Wahlkampf von SPD, Grünen und FDP nicht an
Die bevorstehenden Wahlen in Ostdeutschland entwickeln sich zur Bewährungsprobe für die parlamentarische Demokratie. Nach allen Umfragen dürfte mit der AfD eine offen rechtsextreme Partei stärkste Kraft werden: In Thüringen führt sie unter Björn Höcke weit vor der CDU. In Sachsen liefert sie sich mit der Partei von Ministerpräsident Kretschmer ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zugleich ist mit dem BSW eine weitere populistische Partei im Rennen, während S
Das Thema: Übergang oder Untergang – übersteht die Ampel die Wahlen im Osten?
Auch in der parlamentarischen Sommerpause kehrt zwischen den Ampel-Parteien keine Ruhe ein. Haushaltsstreitigkeiten werden selbst während des Kanzler-Urlaubs öffentlich ausgetragen. Olaf Scholz mahnt seine Regierungspartner nun sogar zu "gutem Benehmen". Versöhnlichere Töne scheinen dieser Tage allerdings unwahrscheinlich, schließlich befinden sich die Parteien in Thü
Gut eine Woche vor den Wahlen in Sachsen und Thüringen unterscheidet sich die politische Lage in den beiden Nachbarländern deutlich. Während in Sachsen die jetzige Regierung derzeit mit einer knappen Mehrheit rechnen könnte und die AfD auf Platz zwei liegt, wird die AfD in Thüringen wohl deutlich stärkste Partei, und es bleibt offen, welche der politisch nicht ausgeschlossenen Bündnisse über eine Mehrheit im künftigen Landtag verfügen könnte
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ARD-Vorwahlbefragung Sachsen: Knappes Rennen zwischen CDU und AfD
Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Sachsen kommt die CDU in der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlbefragung Sachsen auf 31 Prozent (+2 Prozentpunkte im Vgl. zum SachsenTrend Mitte Juni; Landtagswahl 2019: 32,1 Prozent). Damit wäre die CDU aktuell knapp stärkste