Aus der Linkspartei kommt nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen vehemente Kritik am BSW. "Sie wollten kandidieren, um die AfD zu verhindern. Das Gegenteil ist ihnen gelungen. Sie haben die rechtspopulistischen Themen befeuert mit ihrer eigenen Propaganda", erklärte Katina Schubert, stellvertretende Bundesvorsitzende der Linkspartei im Fernsehsender phoenix. Das sehr gute Abschneiden des BSW habe sich unmittelbar auf die Ergebnisse ihrer eigenen Partei ausgewirkt. &
Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, sieht den Ausgang der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen auch als Botschaft an die etablierten Parteien. "Es gibt einen großen Anteil an Menschen, die kein Zutrauen in Lösungskompetenz von etablierter Politik haben und sich daher ganz bewusst für ein ablehnendes, ein negatives Politikmodell entschieden habe", sagte er im Interview mit dem TV-Sender phoenix. Viele BSW- und AfD-Wähler erwarteten gar keine wi
Nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen herrscht bei der CDU eine gewisse Ratlosigkeit, wie man angesichts der Wahlergebnisse stabile Regierungen unter CDU-Ministerpräsidenten bilden kann. "Man muss sehen, ob man vor Ort mit den dort handelnden Akteuren zu Übereinstimmungen kommen kann, die dann eine irgendwie geartete Regierungsbildung ermöglichen", erklärte die stellvertretende CDU-Parteivorsitzende Karin Prien im Fernsehsender phoenix und wies auf den Unver
Am kommenden Sonntag, 1. September 2024, wird in Sachsen und Thüringen ein neuer Landtag gewählt, drei Wochen später folgt die Landtagswahl in Brandenburg.
Kommt es in den beiden Bundesländern zum Politbeben? Welche Koalitionen sind denkbar, welche gelten als ausgeschlossen? Verfehlen die Ampelparteien ihren Einzug in die Landesparlamente in Erfurt und Dresden? Und welche Konsequenzen zieht Berlin?
Live aus Thüringen, Sachsen und Berlin berichtet WELT TV am Sonntag,
Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) zeigte sich angesichts der aktuellen Umfragewerte für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sehr besorgt: "Ich bin höchst beunruhigt, was da am Sonntag passieren könnte. Das wäre ein Einschnitt in der deutschen Demokratiegeschichte, nach 1945", sagte der in Thüringen aufgewachsene ehemalige Politiker im phoenix-Tagesgespräch. Zudem wäre die Größe der AfD "tief beu
Am 1. September wird in Sachsen und Thüringen ein neuer Landtag gewählt. In Sondersendungen im TV und Radio sowie online berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk live vom Wahlgeschehen, analysiert die Ergebnisse und sammelt Reaktionen. Eine Übersicht über die umfangreichen MDR-Angebote zu den Wahlen gibt es unter mdr.de/mittendrin.
Gebannt blickt ganz Deutschland am 1. September nach Sachsen und Thüringen. Knapp fünf Millionen Bürgerinnen und Bürger sind auf
Am Sonntag, den 1. September 2024, finden in Sachsen und Thüringen die mit Spannung erwarteten Landtagswahlen statt. phoenix begleitet die Wahlen mit umfassender Berichterstattung, Analysen und Einordnungen live aus Dresden und Erfurt. Die Berichterstattung beginnt am Wahlsonntag um 17.00 Uhr und setzt sich am Montag, dem Tag danach, am 2. September, ab 08:00 Uhr fort.
Programmhöhepunkte und Gäste zur Landtagswahl:
– Sonntag, 1. September 2024, ab 17:00 Uhr: Die Wahlsendung st
Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Alternative Scholz vs. Merz in dieser Woche nur noch jeweils 25 Prozent für Friedrich Merz bzw. Olaf Scholz entscheiden. Mittlerweile 50 Prozent der Wahlberechtigten – ein neuer Höchstwert – würden sich bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz weder für Scholz noch für Merz entscheiden.
Bei den Parteipräferenzen ergeben sich im Vergleich zur Vorwoche keine Veränderungen. D
Der Osten wählt. In Brandenburg, in Sachsen, in Thüringen. Drei Entscheidungen für oder gegen die Politik der CDU, der SPD, der Linken. Die Ampel hat das Vertrauen vieler Wähler im Osten verloren. AfD und BSW liegen in den Umfragen aller drei Bundesländer über 40 Prozent. Leidet Ostdeutschland an einem "Freiheitsschock", wie der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk titelt? In Sachsen und Thüringen findet der Wahlkampf von SPD, Grünen und FDP nicht an