Der Obmann der Türkischen Kulturgemeinde in
Österreich, Birol Kilic, spricht im Interview mit der renommierten
österreichischen Tageszeitung KURIER klare Worte: "Die Pro-Erdogan
Demos haben uns in Österreich und in Deutschland geschadet."
Kilic erzählt im KURIER-Interview die Gründe dafür und bittet die
Erdogan Anhänger, es zu unterlassen, die Kritik an der Erdogan
Regierung in Österreich oder Deutschland zur Anti-Türkei bzw.
Anti-T
Barack Obama hat das Abhörprogramm der National
Security Agency nicht erfunden – er hat es von seinen Vorgängern
geerbt und weitergeführt. Wie es aussieht, können sich die Amerikaner
trotz weit-verbreiteter Bedenken mit dieser Art von elektronischer
Überwachung abfinden; Edward Snowdens Enthüllungen scheinen, wie von
Anfang an befürchtet, an den amerikanischen Praktiken nicht wirklich
viel zu ändern. Und auch bei den europäischen Verbündeten sche
Die Industriellenvereinigung schreit – gestützt auf
eine Studie des ihr nicht ganz fernstehenden Thinktanks EcoAustria –
wegen der künftigen Budgetbelastungen auf. Rechnet man die Ansprüche
bestehender und künftiger Generationen zusammen und addiert sie mit
der ohnehin schon beachtlichen Staatsverschuldung, kommt die Republik
auf ein Obligo von gut 250 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das ist
weit mehr als das Dreifache der offiziell ausgewiesenen öffentlichen
Verbindl
Seit Wochen gehen quer durch Europa die Wogen der
Empörung hoch angesichts der Enthüllungen eines abgesprungenen
US-Agenten zum Datenmissbrauch durch US-Geheimdienste. Völlig zu
Recht. Denn auch wenn es im Fall Edward Snowden nach wie vor einige
seltsame Begleitumstände und kaum handfeste Beweise statt
Behauptungen gibt, lässt sich sagen: Es ist mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass US-Dienste –
gestützt auf US-Recht – Daten auch von
Während die Welt gebannt auf Ägypten schaut, geht
das Sterben in Syrien weiter: Die Toten der Schlacht, die das Regime
soeben zur Rückeroberung der geschundenen Stadt Homs führt, machen
keine Schlagzeilen mehr – so wie auch die mit dem Krieg in Syrien in
Zusammenhang stehenden, fast täglichen konfessionellen Anschläge im
Irak nicht. Während die Vorarbeiten zu einer internationalen
Syrien-Konferenz in Genf einstweilen ins Leere laufen, ist das
geplante amerikani
Wenn sich ein Friedensnobelpreisträger hinter die
gewaltsame Absetzung eines in halbwegs ordentlichen Wahlen gewählten,
aber glücklosen und von vielen gehassten Präsidenten durch das
Militär stellt, wird dann aus einem normalen Staatsstreich ein guter
Staatsstreich? Erste Reaktionen aus internationalen politischen
Kreisen, denen man keinerlei Sympathie für die ägyptische
Muslimbruderschaft nachsagen kann, waren nach dem Sturz Mohammed
Morsis erstaunlich skeptis
Dass auch befreundete Staaten sich gegenseitig
ausspionieren, kann man empörend finden. Ändern wird sich dadurch
wenig bis nichts. Sollten sich die Geheimdienste wegen der
Enthüllungen Edward Snowdens derzeit etwas zurückhalten – was
ohnedies höchst fraglich ist -, so werden sie schnell wieder zum
"business as usual" zurückkehren. Eben weil es ihr Geschäft ist. Wie
gut die Geheimdienst-Internationale trotz der Arbeitsgrundlage des
wechselseitigen Miss
Es ist nicht überraschend, dass ein Geheimdienst
Wanzen anbringt, andere ausspioniert und ausspäht. Das gehört zu
seinem Aufgabenbereich. Erstaunlich ist aber das Ausmaß der
Überwachung durch die US-Geheim- und die britischen Abhördienste. Es
zeugt von einem beträchtlichen Maß an Misstrauen, wenn der
US-Geheimdienst die Daten von rund einer halben Milliarde
Kommunikationsverbindungen aus Deutschland speichert. Auch Millionen
deutscher Mails werden auf de
Hamburg, 1. Juli 2013: "Berlin hat viele
Lebensstile und das ist für die Mode noch wichtiger als das Garn",
begrüßte Tillmann Prüfer, Style Director und Mitglied der
Chefredaktion, rund 250 Teilnehmer zur ersten Konferenz des
ZEITmagazins in Berlin.
Zum Auftakt der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin trafen sich bei
der ZEITmagazin KONFERENZ Mode & Stil Entscheider und Multiplikatoren
aus Mode und Kunst, Kultur und Medien, um über Entwicklungen und
Auf den Plakaten in Zagreb ist nichts weiter als "HR,
EU." zu lesen. Also: Kroatien, Beistrich, Europäische Union, Punkt.
Das kann man etwa so interpretieren: "Wir sind jetzt dabei. Und so
ist es. "Die Kroaten sind sehr nüchtern, wenn es um den Beitritt
geht. Erstens wissen sie, dass ihr Land weit davon entfernt ist,
perfekt zu sein: Es kämpft mit einer hohen Arbeitslosigkeit und
Schuldenlast, mit wirtschaftlicher Flaute und Intransparenz in der
Justiz. Aber zw