Nach der Klausurtagung in der vergangenen Woche und dem Koalitionsgipfel am Mittwoch demonstrieren die Spitzen von CDU/CSU und SPD Einigkeit und Tatendrang. Positive Auswirkungen auf die Zustimmungswerte der Bundesregierung hat das aber bisher nicht: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU in der Projektion unverändert auf 27 Prozent, die AfD könnte sich hingegen mit 25 Prozent (plus 2) auf ihren bislang höchsten Wert verbessern und d
Am 6. August 1945 wurde die erste von zwei amerikanischen Atombomben über der japanischen Stadt Hiroshima abgeworfen. Der Bombenangriff auf die Stadt Nagasaki erfolgte drei Tage später. Es war das bislang einzige Mal, dass Atomwaffen in einem militärischen Konflikt eingesetzt wurden – mit verheerenden Folgen für die betroffenen Menschen und Regionen.
80 Jahre nach dem Abwurf der Atombombe auf Hiroshima widmet sich das ZDF in Web, App und TV sowie in ZDFinfo und in 3s
Der russische Botschafter in Berlin Sergej J. Netschajew bezeichnet die geplanten Ausgaben Europas für Verteidigung als Sicherheitsrisiko für sein Land. Europa sei "eine Art Kriegspartei, weil die Militarisierung Westeuropas auf vollen Touren läuft". Auf die Frage der ARD Journalistin Anne Will nach dem Verhältnis von Deutschen und Russen sagt er: "Wir betrachten uns bis jetzt nicht im Kriegszustand. Bis jetzt nicht. Ich weiß nicht, ob es dazu kommt"
Anlässlich des Internationalen Tages zur Aufklärung über die Minengefahr am 4. April hebt Handicap International (HI), Co-Friedensnobelpreisträgerin, die entscheidenden Fortschritte beim Verbot von Antipersonen-Minen hervor. Gleichzeitig warnt die humanitäre Hilfsorganisation vor alarmierenden Rückschlägen, die jahrzehntelange Erfolge bedrohen. Abrüstungsverträge wie die Verbote von Antipersonen-Minen und Streubomben müssen bekräftigt und di
Über dieses Thema spricht am Mittwochabend, 26.03.2025, das Moderationsteam Friederike Schicht und Andreas F. Rook bei „Fakt ist!“ aus Dresden mit seinen Gästen 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen und in der ARD Mediathek.
„Was immer es kostet“, soll nun in die Verteidigung gesteckt werden. Mit seinem "Whatever it takes"-Satz machte Friedrich Merz den Weg frei für Verteidigungsausgaben, die faktisch nicht mehr gedeckelt sein sollen. Doch kann Geld allein
Eine Mehrheit der Deutschen spricht sich für Deutschlands Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Eine repräsentative Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag von ZDF-"frontal" zeigt: 67 Prozent der Deutschen stehen hinter Deutschlands militärischer Unterstützung für die Ukraine. 27 Prozent der Befragten befürworten sogar mehr militärische Unterstützung aus Deutschland für Kiew. 40 Prozent sind der Meinung, dass Deutschland das von Russl
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, fordert von der Bundesregierung die militärische Unterstützung Israels. "Israel braucht jetzt alles, um sich selber zu verteidigen können gegen die iranische Bedrohung", so Beck beim Fernsehsender phoenix. Er erklärt: "Es liegen seit Monaten Anträge Israels zum Export von Rüstungsgütern, Munition, Ersatzteile auf dem Tisch des Bundessicherheitsrates". Diese würden bi
Roderich Kiesewetter (CDU), Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags, fordert von der deutschen Regierung mehr Unterstützung für die Ukraine. "Der Kernpunkt ist, dass wir in unserem Land mehr erklären müssen, was auf dem Spiel steht, gerade auch in Thüringen, in Sachsen und Brandenburg. Wenn die Ukraine zerfällt, werden wir dort in diesen Ländern sehr viel Unterkünfte, Wohnungen, Häuser bauen müssen für die Flüchtlinge
Nach langem Streit innerhalb der Ampelkoalition über den Haushaltentwurf für 2025 haben sich in der vergangenen Woche SPD, Grüne und FDP geeinigt. Trotz dieser Einigung erwarten nur 7 Prozent, dass sich jetzt die Zusammenarbeit in der Bundesregierung verbessern wird, 10 Prozent erwarten sogar eine Verschlechterung und 79 Prozent gehen von einer unveränderten Situation aus (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht"). Dass die Einigung ohne
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Deutschlands Rolle bei der strategischen Neuausrichtung des Verteidigungsbündnisses gewürdigt. Das Bündnis habe sich darauf geeinigt, unter anderem mehr Truppen in hoher Alarmbereitschaft sowie mehr vorab stationiertes Militärgerät zu haben, sagte Stoltenberg am Donnerstag, 30. Juni 2022, in einem Interview mit ZDF-Moderatorin Maybrit Illner. Deutschland führe in diesem Prozess "vorbildlich" mit seiner Berei