Jürgen Hardt (CDU) lobt Jens Spahn als Kandidaten für den Vorsitz der Union-Bundestagsfraktion. Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion sagte im Interview mit dem Fernsehsender phoenix: "Ich finde es gut, dass die beiden Parteispitzen von CDU/CSU sich offenbar geeinigt haben, das ist ja das allerwichtigste, dass wir die Geschlossenheit der CDU/CSU-Fraktion auch in Personalfragen wahren." Er traue Jens Spahn als langjährigen und erfahrenen Abgeordneten zu,
Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, hat vor dem Konklave der Kardinäle, die ein neues Oberhaupt der katholischen Kirche wählen, deutlich gemacht, dass die Kirche kein Lagerdenken betreiben dürfe. Mögliche Kandidaten als liberal, progressiv oder konservativ zu bezeichnen, "sind die völlig falschen Kategorien. (…) Wir dürfen uns nicht in die eine oder andere Richtung drängen lassen", &aum
Armin Laschet (CDU) lehnt die Forderung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) nach mehr politischer Zurückhaltung der Kirchen ab. Der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen sagte im Gespräch mit dem Fernsehsender phoenix: "Kirche war immer politisch. Wer aus der christlichen Botschaft ableitet, dass man die Welt verändern soll, zum Guten verändern soll, die Welt gestalten soll, dann ist das immer eine politische Botschaft." Das g
Kirsten Fehrs sieht es als Christenpflicht, die Demokratie zu schützen und zu stärken. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland sagte im Interview mit dem Fernsehsender phoenix: "Wir sind ganz eindeutig dabei auch Demokratie zu schützen und zu stärken, denn sie ist als menschliche Institution sicherlich nicht perfekt, aber sie ist die beste Staatsform, die wir haben und ist ehemals aufgebaut worden von Müttern und Vätern des Grundgesetzes nac
Der kommissarische SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hofft auf eine breite Zustimmung der Parteibasis beim SPD-Mitgliederentscheid zum Koalitionsvertrag: "Ich gehe davon aus, dass die überwiegende Anzahl der Mitglieder mit Ja stimmen wird", sagte Miersch im phoenix-Interview. Es sei allerdings noch viel Arbeit durch die Orts- und Landesverbände zu leisten. "In trockenen Tüchern ist noch gar nichts, das ist kein Selbstläufer". Die größte
"Mein Leben – ein Traum?" Sigmar Solbach hat den Titel seiner Biographie mit einem Fragezeichen versehen. Warum? "Weil auch ein Promi-Status nicht nur Sonnenseiten hat", begründet der Schauspieler und Synchronsprecher im Interview mit dem Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Vor allem junge Leute hielten es für erstrebenswert, prominent zu sein – als Schauspieler oder als Influencer, schildert Solbach, der seit 1973 in mehr als 90 TV-Produktionen mitges
In der Sendung "phoenix persönlich" spricht Theo Koll mit dem Soziologen Andreas Reckwitz über die Verlusterfahrungen unserer Gesellschaft, das Ende der Gewissheiten, den Aufstieg des Populismus und die Gefahren für die Demokratie.
"Wir erleben ja im Moment, in der Gegenwart eine ganze Reihe von Verlusterfahrungen", sagt der Soziologe und Kulturwissenschaftler Andreas Reckwitz und nennt u.a. das "Ende des Westens, wie wir ihn kannten", etwas, das vo
Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken sieht in der im Koalitionsvertrag angedachten Verteilung der Ministerien in einer möglichen schwarz-roten Regierung einen Spiegel des Einflusses der Parteien. Bei phoenix sagte Esken: "Die Verteilung der Ministerien, die Anzahl der Ministerien ist im Konsens gefunden worden. Und ich glaube, die Verteilung entspricht durch die unterschiedliche Größe der Ministerien auch der Realität des Einflusses in der Regierung." Auf die SPD
Der russische Botschafter in Berlin Sergej J. Netschajew bezeichnet die geplanten Ausgaben Europas für Verteidigung als Sicherheitsrisiko für sein Land. Europa sei "eine Art Kriegspartei, weil die Militarisierung Westeuropas auf vollen Touren läuft". Auf die Frage der ARD Journalistin Anne Will nach dem Verhältnis von Deutschen und Russen sagt er: "Wir betrachten uns bis jetzt nicht im Kriegszustand. Bis jetzt nicht. Ich weiß nicht, ob es dazu kommt"
Ihre Vorbilder sind zwar Romy Schneider und Kelly Reilly aus "Yellowstone" – doch zum Abschalten darf es bei Schauspielerin Anna Maria Mühe am liebsten Trash-TV sein. Im Interview mit dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" erklärt Mühe: "Es gibt nichts Besseres nach einem anstrengenden Drehtag. Dann kann ich keinen guten Film, keine gute Serie schauen, das wäre viel zu viel Input. In diesen Momenten sind solche Formate Gold wert."