Besser bekannt als Stiftung Cosme Bauçà, liegt das Museum in einem schönen Gebäude in Felanitx. Es wurde im Jahr 1962 von dem berühmten, aus Felanitx stammenden Historiker Cosme Bauçà gegründet.
Das Gut La Granja mit seinem interessanten Herrenhaus verdankt seine Entstehung einem 10m oberhalb des Hauses sprudelnden Wasserfall, der das darunterliegende Tal zu einer fruchtbaren Landschaft macht. Schon die Römer siedelten hier. Zu arabischer Zeit gab es eine Siedlung namens Alpich, die für ihre Mühlen und ausgezeichnetes Wasser bekannt war.
Die Stiftung hat die Absicht, ein authentisches Kultur- und Kunstzentrum mit internationaler Ausrichtung, jedoch gleichzeitig in Übereinstimmung mit dem Geist seines Gründers offen für die neuesten Konzepte und Schöpfungen der modernen Kunst zu sein. Teile des Miró-Nachlasses werden hier ausgestellt.
Das dichterische Werk Joan Alcover Maspons‘ (Palma 1854 – 1926) ist sehr weit. Er ist der Verfasser des Textes zur Hymne Mallorcas, von Gedichten wie „Desolació“, „La reliquia“ oder „La Serra“, als Beispiele für viele weitere. Im Rahmen der geschriebenen Dichtung in katalanischer Sprache ist er einer der wichtigsten Vertreter.
Eines der besterhaltenen Herrenhäuser in Palma de Mallorca wurde bereits im 14. Jahrhundert erwähnt. Die Räume sind weitgehend im Original erhalten und zeigen das Leben und die privaten Gewohnheiten der hochgestellten Bürger Palmas um 1900
Je mehr die Fassaden der äußeren (Finanz-)Welt bröckeln, desto dringender wird der Wunsch nach neuen Horizonten – und das ist gut so. Der Berliner Galerist Ralph Horak vereint vermeintliche Gegensätze, baut Brücken und ermöglicht ungewöhnliche Sichtweisen.