Wer beide Ellwanger Museen preisgünstig besuchen möchte, für den empfiehlt sich der Erwerb der Kombikarte mit dem Schlossmuseum. Diese gibt es in drei Preisstufen: Erwachsene 3,50 , ermäßigt 2,00 , Schüler in Schulklassen pro Schüler 1,50 (Lehrer frei). Darauf wies das Alamannenmuseum in einer Mitteilung hin.
Auch in diesem Jahr findet in Ellwangen wieder das große Alamannenfest im Rahmen der Kulturinitiative “Sommer in der Stadt” am zweiten Sonntag im September, dem Tag des offenen Denkmals, statt. Diesmal steht das Museum ganz im Zeichen der Schwerter der Alamannen.
Ab sofort werden im Erdgeschoss des Ellwanger Alamannenmuseums drei Sondervitrinen zum Thema „Damaszierte Schwerter der Alamannen“ gezeigt. Ausgestellt sind einige „Highlights“ des Landesmuseums Württemberg in Stuttgart, darunter das Ringknaufschwert aus Niederstotzingen, die Goldgriffspatha aus Sindelfingen und das wie ein Goldgriffschwert gearbeitete Schwert aus Hemmingen. Erläutert wird die Technik des Damaszierens, bei der weiches Eisen mit hartem Stahl verbunden wird. Eine Besonde
Von August bis November bietet das Ellwanger Alamannenmuseum wieder verschiedene Grundkurse zum Bau eines Flachbogens unter der Leitung von Peter Wörner (Schwäbisch Hall) an. Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in die Technik des Bogenbaus und fertigen anschließend einen einfachen Flachbogen nach frühmittelalterlichem Vorbild aus Eschenholz.
Im Gebäude der mittelalterlichen Nikolauspflege in der Haller Straße, direkt an der B 290, entstand vor wenigen Jahren mit dem Alamannenmuseum Ellwangen ein neues Museum, das im September 2001 eröffnet wurde. Anhand bedeutender archäologischer Funde aus ganz Süddeutschland präsentiert es einen Überblick über fünf Jahrhunderte alamannischer Besiedlung vom 3. bis zum 8. Jahrhundert nach Christus.