"Die im neuen Koalitionsvertrag verankerten Vorhaben bieten der Geflügelwirtschaft Rückenwind in unsicheren Zeiten", sagt Hans-Peter Goldnick, Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Besonders begrüßt der Verband die zugesicherte Bestandssicherheit für Tierwohlställe und die geplanten Entbürokratisierungen beim Stallbau und Tierartenwechsel.
In einer der größten Milchviehanlagen Brandenburgs soll es wiederholt zu Fällen von Tierquälerei gekommen sein. Das belegen Videoaufzeichnungen, die der Tierrechtsorganisation ANINOVA und der Redaktion rbb24 Recherche vorliegen. Das Veterinäramt des Landkreises Uckermark prüft derzeit die Vorwürfe. Achim Wendland, der Leiter des Veterinäramtes, sagte im rbb-Interview, dass der Verdacht der "Tierquälerei" und von Straftaten bestehe. Das Vete
Unter dem Motto "Ernährung sichern. Natur schützen." hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir den ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche 2025 in Berlin eröffnet – zusammen mit Bauernpräsident Joachim Rukwied, EU-Botschafter Christoph Hansen und Lea Fließ, Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft. Bis zum 26. Januar können sich die Besucherinnen und Besucher in Halle 3.2 der Messe Berlin über Innovationen in der mode
In einem herausfordernden Umfeld hat die AGRAVIS Raiffeisen AG (https://www.agravis.de) erneut ihre Ziele erreicht – das zeigen die ersten, vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Jahresabschluss ist aktuell in Arbeit, dennoch stuft die AGRAVIS das Jahr 2024 bereits "als erneut solide und positiv" ein.
Solider und zukunftssichernder Kurs
Der Umsatz wird – wie erwartet – leicht unter den Werten des Jahres 2023 liegen, als der Konze
Zur aktuellen Debatte um das Mercosur-Abkommen betont die landwirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Fraktion Petra Högl:
"Das Mercosur-Abkommen wird kommen, deswegen müssen wir die Sorgen der bayerischen Landwirte gerade bei der Rindfleisch-Einfuhr sehr ernst nehmen. Für uns ist klar: Es dürfen nur Waren in die EU importiert werden, die eindeutig EU-Standards erfüllen. Wir werden die Entwicklung auf den Märkten weiter im Auge behalten, aber vorrangig ist di
Die Agrarpolitikerinnen und -politiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion treffen sich heute und morgen zu Gesprächen mit Vertretern des EU-Parlaments und der EU-Kommission in Brüssel. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher Albert Stegemann:
"Deutschland muss in Brüssel wieder Motor sein und darf nicht immer nur auf die Bremse treten. Das Desinteresse der Ampel-Regierung an europäischer Politik sowie das C
Die Tönnies Unternehmensgruppe richtet den Einkauf von Schweinen künftig noch mehr am Tierwohl aus. Die Betonung des Muskelfleischanteiles und des Schinkengewichtes in der Abrechnungsmaske wird zum 1. Januar 2025 zurückgenommen. Gesundheit und Robustheit der an Tönnies gelieferten Schweine stehen im Fokus. Zusätzlich startet die Unternehmensgruppe mit einer Ringelschwanz-Prämie für Tiere der Haltungsform 3.
"Bestes aus der Region" nennt ALDI SÜD seine Eigenmarke, die mit einem sehr menschlichen und ökologischen Image verkauft wird. Porträtfotos von Landwirten, die ihre Produkte präsentieren, hängen in den Filialen. Mehr als 850 regionale oder heimische Produkte bietet ALDI SÜD an. In der zweiten Folge von "Greenwashed? ALDIs Versprechen von Regionalität" (https://www.zdf.de/dokumentation/greenwashed/greenwashed—aldis-versprechen-von-regionali
Die vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) geplanten Eingriffe in die Milchwirtschaft würden die Erzeugerinnen und Erzeuger erheblich schwächen und die gesamte Wertschöpfungskette Milch mit Mehrkosten in Höhe von im Schnitt 100 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich belasten. Dies ist das Ergebnis einer am Donnerstag (17.10.2024) veröffentlichten Studie der Fachhochschule (FH) Kiel und des ife Instituts Kiel. Im Rahmen eines parlamentarischen Frühstücks a
Ergebnisse der Waldinventur nicht für überflüssige politische Kampagne missbrauchen
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat am heutigen Dienstag die Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur veröffentlicht. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und der zuständige Berichterstatter Hermann Färber:
Stegemann: "Die Ergebnisse zeigen, dass es regional deutliche Unterschiede gibt, was den Zust