Nach dem Abpfiff folgt die blanke Ekstase in Ulm. Der Aufsteiger ist Meister in der 3. Liga und schafft damit den Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Johannes Reichert hat mit dem Verein 3 Insolvenzen durchgemacht und führte jetzt Ulm als Kapitän in Liga 2: "Dass ich jetzt hier stehen darf als Spieler, als Kapitän! Und hier, mit den Leuten von 17.000, 15.000, kenne ich einfach. Das ist ein Traum, das ist der schönste Tag meines Lebens. Ich glaube auch, es kann kein sch&oum
Das ist es dann wohl gewesen! Der Abstieg des MSV Duisburg ist nach einem unfassbaren Einbruch beim VfB Lübeck so gut wie sicher. Zum Auftakt des 36. Spieltags führen die Zebras nach 56 Minuten mit 3:1 und verlieren letztlich doch noch mit 3:5. Bei 6 Punkten Rückstand und der klar schlechteren Tordifferenz auf Waldhof Mannheim ist der MSV nur rein rechnerisch noch nicht abgestiegen. Duisburgs Thomas Pledl ringt im Anschluss mit Worten: "Unfassbar enttäuscht. (…) Jetzt
Ulm bleibt die Nummer 1 der Liga, auch wenn ein "Flunker-Tor" in Freiburg den Ausbau der Tabellenführung auf nunmehr 6 Punkte auf den Zweiten Regensburg und 7 Punkte auf den Dritten Münster beschert. "Unser Ziel war es, den vorletzten Schritt zu gehen. Den haben wir gemacht. Aber es braucht noch einen weiteren Schritt", sagt Trainer Thomas Wöhrle – genaugenommen fehlt Ulm noch 1 Sieg zum Aufstieg. Am Samstag gegen Köln (live ab 13.30 Uhr) könnte die g
Was. Für. Ein. Comeback! Preußen Münster liegt erst 0:2 und dann 1:3 gegen Viktoria Köln hinten. Dann dreht Münster (3. Platz, 61 Punkte) richtig auf und stellt am Ende auf ein 5:3-Sieg. Durch den späten Ausgleich (1:1) der Regensburger (2. Platz, 62 Punkte) gegen Dresden (4. Platz, 56 Punkte) bleibt Münster auf dem 3. Platz. Mit Sascha Hildmann hat Preußen einen erfahrenen Trainer, der zur Pause den richtigen Riecher bewiesen hat. "Ich habe zu den
Ein Unentschieden im Nachholspiel, das keinem im Aufstiegskampf wirklich weiterhilft. Saarbrücken und Essen trennen sich 1:1, für beide Teams zu wenig. Dabei kündigte Essens Trainer Christoph Dabrowski am Sonntag bei MagentaSport noch an: "Wir wollen mehr." Ein Punkt reicht aber nicht, um Dresden (4. Platz, 55 Punkte) zu überholen oder bis auf einen Zähler an Münster 83. Platz, 58 Punkte) ranzukommen. Doch Dabrowski lässt sich nicht aus der Ruhe bring
Gibt´s nach Elversberg in der letzten Saison nun den nächsten Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Liga? Ulm baut nach dem hochverdienten 1:0 im Top-Spiel gegen den Zweiten Regensburg die Tabellenführung um 4 Punkte aus. Aufstiegsstimmung im Donaustadion. Nur Trainer Thomas Wörle ("Ich bin total beeindruckt von dieser Mannschaft") hat noch eine arge Hemmschwelle, das Wort Aufstieg in den Mund zu nehmen: "Wenn es so weit wäre, würde ich es in de
Brennende Fahnen, "Wir haben die Schnauze voll"-Rufe der Fans nach der 2. Heimpleite von Dynamo in Folge. Diesmal gegen stark ersatzgeschwächte Kölner, die den Klassenerhalt fixen. Das Fazit zum 0:2 von Trainer Markus Anfang klang schon merkwürdig: "Ich bin ein bisschen enttäuscht. Wir haben uns so viel vorgenommen. Irgendwie ist das auch nicht so rübergekommen bei den Jungs." Immerhin bleibt Dynamo (55 Punkte) bis morgen Dritter. Für Markus Anfa
Das Top-Team Dresden kommt im Aufstiegskampf nicht wirklich vom Fleck: 1:1 beim Letzten Freiburg, ein 1:0 verdaddelt, weil das 2:0 nicht nachgelegt wurde, den spielerischen Faden nach dem 1:1 verloren, aber immerhin wieder auf dem Relegationsplatz. Obwohl nur ein 1 Sieg aus 8 Spielen geholt wurde. "Wir sind diejenigen, die am wenigsten Torschüsse bekommen. Wir sind diejenigen, die am meisten Chancen kreieren. Aber es hilft ja alles nichts, wenn du die Spiele nicht gewinnst", murrt
Ulm macht wieder einen großen Schritt Richtung Durchmarsch, schlägt Preußen Münster im Topspiel mit 2:0. Damit haben "die Spatzen" 7 Punkte Vorsprung auf Münster (Platz 3) und sind vorerst wieder Tabellenführer. "Wir freuen uns massiv über die nächsten 3 Punkte", sagt SSV-Trainer Thomas Wörle, der allen Fragen zum Aufstieg ausweicht. Da erhebt auch Saarbrücken noch Ansprüche: 4:1 gegen den unmittelbaren Konkurrenten San
Eigentor-Parade im Kellerduell. Der MSV Duisburg ist deutlich überlegen, verpasst aber gegen Mannheim wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dem MSV wurde der Sieg auf dem Silbertablett serviert: nach einem Freistoß köpfte Waldhof-Stürmer Terrence Boyd ins eigene Tor. Danach erarbeiten sich die Duisburger gute Chancen und schließlich fälscht Tobias Fleckenstein einen Schuss unglücklich ins eigene Tor ab. Die Enttäuschung bei den Duisburgern ist riesig, der Ab