Die Jury des von der Konrad-Adenauer-Stiftung 
ausgeschriebenen Deutschen Lokaljournalistenpreises hat sich unter 
den insgesamt 568 Einsendungen des Preisjahrgangs 2013 für einen 1. 
Preisträger sowie zwei Zweitplatzierte entschieden.
   Die Sächsische Zeitung erhält den 1. Preis für ihren 
„Familienkompass“. Zusammen mit Wissenschaftlern untersuchte die 
Redaktion das Lebensumfeld der Familien im gesamten 
Verbreitungsgebiet der Zeitung und sammelte Daten zu Kitas, 
Spielplätzen, Schulen, Ärzteversorgung und Nahverkehr. Die Zeitung 
mache sich damit zum „Anwalt der Familien“, so die Jury in ihrer 
Begründung. Sie gestalte ein Thema, das für die Zukunft der Städte 
und Gemeinden wichtig sei wie kein anderes. Der Vorsitzende der 
Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsident des Europäischen Parlaments 
a.D., Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, erklärt dazu: „Es ist 
beeindruckend, wie intensiv die Sächsische Zeitung sich dem wichtigen
Thema Familie widmet. Nicht theoretisch, sondern ganz konkret und 
praktisch: Wo fühlen sich Familien am wohlsten und warum? Das 
Ergebnis überzeugt.“
   Den 2. Preis erhalten die Braunschweiger Zeitung für ihre 
„Antworten-Seite“ sowie der Zeitungsverlag Waiblingen für die Serie 
„Christentum heute“.
   Weitere Preisträger wurden für folgende Kategorien bestimmt: Der 
Tagesspiegel in der Kategorie Alltag mit der Rubrik „Fünf Minuten 
Stadt“, die Oberhessische Presse in der Kategorie Foto für die 
crossmediale Serie „Ich und Ich“, die Berliner Zeitung in der 
Kategorie Infografik für die Rubrik „Kopf & Zahl“, Der Prignitzer in 
der Kategorie Katastrophenberichterstattung für die 
Hochwasserberichterstattung, der Nordbayerische Kurier in der 
Kategorie Kultur für die Berichterstattung „Wie Wagner in Bayreuth 
funktioniert“, die Rhein-Zeitung in der Kategorie Regionale 
Wirtschaft für die Aktion „Kauf lokal!“ sowie der Kölner 
Stadt-Anzeiger in der Kategorie Stadtreport für die Serie „Auf den 
Punkt“. In der Kategorie Verbraucher wurden zwei Zeitungen 
ausgezeichnet: die Deister- und Weserzeitung für die Serie 
„Dewezet-Test“ und die Stuttgarter Nachrichten für die Serie 
„Wohn-Wahnsinn Stuttgart“.
   Erstmalig wurde ein Sonderpreis für Volontärsprojekte verliehen. 
Hier wurden die Neue Westfälische für ihre Reportagen-Serie und die 
Thüringer Allgemeine für ihre interaktive Wahlkampfberichterstattung 
von der Jury ausgezeichnet.
   Die Preise werden im Herbst in Dresden verliehen. Weitere 
Informationen zum Deutschen Lokaljournalistenpreis finden Sie unter 
http://www.kas.de/lokaljournalistenpreis
Pressekontakt:
Matthias Barner | Pressesprecher | Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. | 
Telefon: 030/26996 – 3222 | mailto:KAS-Pressestelle@kas.de | 
http://www.kas.de
