Nach dem Tod des Puppenspielers und Regisseurs Hans
Schroeder hat der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) dessen
außergewöhnliches Talent gewürdigt. „Herr Fuchs und Frau Elster, die
beiden bekanntesten Figuren von Hans Schroeder, haben mit ihren
Auftritten beim –Sandmännchen– Generationen von Kindern ins Bett
begleitet – im geteilten ebenso wie im wiedervereinigten Deutschland.
Mit mehr als 1.300 Folgen zwischen 1970 und 1991 gehören Fuchs und
Elster zu den am längsten laufenden Serien der deutschen
Fernsehgeschichte“, sagte Sabine Preuschhof, Leiterin des
rbb-Familienprogramms, am Montag.
Hans Schroeder starb nach Angaben seines Enkels vom Sonntag im
Alter von 85 Jahren. Bis heute gehören seine Figuren Fuchs und Elster
neben Pittiplatsch und Schnatterinchen zu den Zugpferden der
rbb-Kindersendung „Unser Sandmännchen“. Als das Paar im Jahr 1957 zum
ersten Mal erschien, wurden zunächst bewusst die Klischees von der
diebischen Elster und dem verschlagenen Fuchs bedient. Im Laufe der
Zeit entwickelte sich Herr Fuchs zum biederen Erfinder, Frau Elster
zum zeternden, aber braven Hausweib. Geführt und gesprochen wurde
Herr Fuchs immer von Heinz Schröder. Frau Elster bekam Leben und
Stimme eingehaucht von Heinz Fülfe. Herr Fuchs und Frau Elster sind
beim Sandmännchen im rbb das nächste Mal am 18.01.14 um 17.50 Uhr zu
sehen.
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