München, 25. August 2010 – 3D im Kino, 3D am eigenen Fernseher – das ist der neue Trend und ein großes Erlebnis. Allerdings nur mit der korrekten Sitzposition und dem richtigen Blickwinkel. Damit Fernsehen in 3D auch wirklich ein Genuss wird, erklärt die aktuelle Ausgabe der CHIP HD-WELT jetzt, worauf man beim Aufstellen eines 3D-TVs achten sollte.
„Für den perfekten 3D-Effekt müssen Sitzposition und Blickwinkel stimmen. Nur wer im so genannten ‚Sweet Spot’ sitzt, kann 3D mit allen seinen Vorteilen erleben“, erklärt Ingo Kuss, Chefredakteur der CHIP HD-WELT. Das Magazin stellt die Regeln für optimalen 3D-Genuss vor; die wichtigsten sind:
1. Abstand
Für einen guten 3D-Bildeindruck, der weder unangenehm noch pixelig erscheint, sollte der optimale Abstand vom Zuschauer zum TV-Gerät ungefähr das Dreifache der Bildhöhe betragen.
2. Blickwinkel
Für den perfekten Tiefeneffekt blickt man möglichst direkt auf die TV-Mitte. Unbedingt zu vermeiden sind extreme Blickwinkel von weit links oder rechts.
3. Sitzposition
Möglichst aufrecht vor dem Fernsehgerät sitzen, mit dem Gesicht zum Bildschirm. Im Liegen, aber auch bei zu starkem Zurücklehnen oder Neigen des Kopfes verschwindet der 3D-Effekt und die Bildschirmfarben können sich verändern.
4. Beleuchtung
Durch die nötigen Shutterbrillen bleiben beim 3D-TV gegenüber dem normalen Fernsehen gerade einmal 20 Prozent der Helligkeit übrig. Das bedeutet: Im 3D-Betrieb sollte der Raum abgedunkelt werden. Ein gedämpftes Umgebungslicht ist allerdings weiterhin empfehlenswert, da sonst Schwarztöne grau wirken können.
„Die Zeiten des gemütlichen Abhängens auf dem Sofa sind bei 3D-Filmen also erst einmal vorbei“, sagt Ingo Kuss. Wer jedoch mit diesen Einschränkungen zurecht komme, werde mit einem faszinierenden 3D-Erlebnis belohnt. Mehr über 3D-TV sowie viele weitere nützliche Informationen über das hochauflösende Fernsehen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von CHIP HD WELT (Sept./Okt. 2010), die derzeit im Handel ist.
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