Das Erste, Sonntag, 28. November 2010, 12.03 – 12.45
Uhr
Die Währungsunion steht erneut unter Druck: Als erster Staat
fordert Irland Milliarden aus dem Rettungsfonds. Schon werden Zweifel
laut, ob der 750 Milliarden Euro umfassende Topf überhaupt ausreicht,
wenn auch noch Portugal oder gar Spanien ins Trudeln geraten. Die
Politik muss auf das Geschehen auf den Finanzmärkten reagieren.
Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert, dass auch Anleger bluten
sollen, wenn Staaten in die Pleite steuern. Damit, so der Vorwurf,
habe sie die Euro-Krise auch noch angeheizt.
Was hilft jetzt, um die Märkte zu beruhigen und die Spekulation zu
verhindern? Ist es gerecht, dass allein die Steuerzahler für die
Wackelkandidaten einstehen müssen?
Darüber diskutiert ARD-Programmdirektor Volker Herres am Sonntag
im ARD-Presseclub mit den Gästen:
Thomas Fricke, Financial Times Deutschland //
Birgit Marschall, Rheinische Post //
Petra Pinzler, Die Zeit //
Roland Tichy, Wirtschaftswoche //
Redaktion: Evelyn Noll
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