„Planet der Waffen“ / ZDF-Magazin „Abenteuer Forschung“über ein Wettrüsten ohne Ende

Sie sind Symbole für Macht und Gewalt: Waffen. Das
ZDF-Wissenschaftsmagazin „Abenteuer Forschung“ widmet sich in der
neuen Folge „Planet der Waffen“ am Dienstag, 8. November 2011, 23.00
Uhr, der Entwicklung von immer neuen Strategien und Techniken für den
Einsatz von Waffen. Angreifer und Verteidiger befinden sich in einem
ständigen Wettstreit – auch in der Natur. Selbst Pflanzen rüsten
stetig auf, um sich ihrer Feinde zu erwehren. Professor Harald Lesch
ist spannenden Erkenntnissen aus der Evolutionsforschung auf der Spur
und wagt in der Sendung einen Blick in die Welt der Waffen. Der
Unterschied zwischen einstiger Science Fiction und heutiger Realität
ist gar nicht mehr so groß.

Fressen oder gefressen werden – jedes Lebewesen ist auf das
zentrale Ziel hin programmiert, nicht selbst zur Mahlzeit zu werden.
Die komplette Geschichte des Lebens kann als Geschichte der Waffen
beschrieben werden. Die wirksamste Waffe des Menschen war schon immer
sein Gehirn, mit dem er immer raffiniertere Kampf- und
Überlebensstrategien entwickelt.

In den vergangenen Jahrzehnten entstand eine Rüstungsspirale,
deren Ende bis heute nicht abzusehen ist. Die neueste Herausforderung
ist die technische Aufrüstung von Bodenpersonal. Der Soldat von
morgen soll möglichst unsichtbar und mit Superkräften ausgestattet
sein, die ihn nahezu unbesiegbar machen. In Zukunft sollen Roboter
das Schlachtfeld beherrschen und Drohnen Feindesland unter Kontrolle
nehmen. Die Piloten sitzen derweil Tausende von Kilometern entfernt
in einem geheimen Kontrollraum. Von dort sollen sie künftig ganze
Schwärme von intelligenten Robotern um die halbe Welt schicken, so
die Vision. Auch bei der Entwicklung so genannter „Non-Lethal
Weapons“, nicht tödlichen Waffen, sind der Fantasie kaum Grenzen
gesetzt. Ob Hitzestrahler oder Licht, das Übelkeit verursacht – der
Mensch schreibt die Geschichte der Waffen fort.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 –
70-16100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/abenteuerforschung

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