Charme-Offensive der Bundeskanzlerin an der
russischen Riviera: Im Badeort Sotschi trifft Angela Merkel den
russischen Präsidenten Wladimir Putin. Vor genau einem Jahr war die
Kanzlerin schon einmal in der Sommerresidenz des Langzeit-Präsidenten
zu Gast.
2018 wird es ein kurzer Besuch mit üppiger Agenda: Ganz oben auf
der Tagesordnung steht der geplante Schulterschluss mit Russland nach
Trumps Ausstieg aus dem Iran-Abkommen. Als Irans Verbündeter hat
Moskau einen enormen Einfluss auf Teheran. Dies kann helfen im
knappen Zeitfenster nach dem iranischen Ultimatum. Aber die Konflikte
liegen ebenfalls auf dem Tisch: die russische Rolle bei den Krisen in
Syrien und in der Ukraine. Hoffnung könnte die Verabredung eines
neuen Vierer-Gipfels mit den Präsidenten von Frankreich und der
Ukraine bringen. Am wenigsten optimistisch dürfte Merkel in der
Syrien-Frage sein. Hier steht Moskau fest an der Seite von Machthaber
Assad.
Was bringt das Treffen Merkel – Putin? In welchen Feldern könnte
es Bewegung geben? Kommt es gar zu einem Neustart der
deutsch-russischen Beziehungen? Wie geht es weiter mit den
Sanktionen?
Alexander Kähler diskutiert u.a. mit:
– Alexander Rahr, Deutsch-Russisches Forum
– Almut Möller, European Council on Foreign Relations ECFR,
Leiterin Büro Berlin
– Gesine Dornblüth, freie Journalistin u. ehem.
Moskau-Korrespondentin
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