Niemand macht es wahrscheinlich gerne, aber jeder von
uns lügt. Die Lüge ist kein besonders angenehmes Verhalten und
dennoch ist das Lügen fester Bestandteil von uns Menschen.
Auch Politiker machen das. Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton
log über eine Affäre, Uwe Barschel – 1987 Ministerpräsident in
Schleswig-Holstein – gab sogar der gesamten deutschen Öffentlichkeit
sein Ehrenwort, und log genau in diesem Moment. Aber: Sind Politiker
nicht eigentlich der Wahrheit verpflichtet? Und wenn Politiker lügen,
was macht ihre Lüge möglicherweise moralisch vertretbar? Welche
Formen der Lüge lassen sich unterscheiden?
Und ist alles, was gesagt wird, aber nicht stimmt, automatisch
eine Lüge?
Die phoenix-Reporter Kathrin Augustin und Sven Thomsen haben sich
mit der Lüge in der Politik beschäftigt und mit dem Philosophen
Julian Nida-Rümelin, der Fakten-Checkerin Tania Röttger und dem
Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen über dieses Phänomen
gesprochen.
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