Der Libanon steht seit vielen Jahren vor andauernden
Herausforderungen. Eine davon sind die vielen Flüchtlinge, die aus
dem benachbarten Bürgerkriegsland Syrien in den Libanon kommen: Heute
ist jeder vierte Einwohner des kleinen Landes ein Flüchtling. Am
Anfang wurden die Syrer freundlich aufgenommen, doch nach
mittlerweile sieben Jahren Syrienkrieg ist die Bevölkerung gespalten.
Einige Libanesen meinen, die sozialen Probleme hätten sich durch den
Zustrom nur verstärkt. Sie beklagen hohe Arbeitslosigkeit, ein
schlechtes Gesundheitssystem und Umweltverschmutzung. Auch die
Regierung scheint überfordert; so musste bei den Parlamentswahlen
Anfang Mai die als prowestlich geltende Zukunftsbewegung unter Saad
Hariri starke Wahlverluste hinnehmen. Internationale Hilfe erhält der
Libanon durch die Europäische Union und die UN. Aber reicht das und
kommt die Unterstützung an? phoenix-Reporter Klaus Weber hat mit
Libanesen und Syrern vor Ort gesprochen und EU- und UN-Projekte
besucht.
Eine phoenix-Reportage von Klaus Weber und Anita Bethig.
Weitere Informationen: https://bit.ly/2JJ3OjX
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen