phoenix persönlich: Gregor Gysi zu Gast bei Alfred Schier – Freitag, 5. Oktober, 18.00 Uhr

„Ich bin wild entschlossen, das Alter zu genießen“,
schreibt Gregor Gysi in seiner Autobiographie „Ein Leben ist zu
wenig“. Doch obwohl sich der ehemalige Fraktionsvorsitzende der
Partei Die Linke aus der ersten Reihe der Politik zurückgezogen hat,
nimmt er zahlreiche politische Termine wahr. Ein Leben ohne
politisches Engagement scheint für den inzwischen 70-Jährigen kaum
vorstellbar: „In meinem Alter ändert man sich nicht mehr viel, man
bleibt eher, wie man ist. In meinem Fall heißt das aber auch: Ich
bleibe politisch wahrnehmbar.“

In „phoenix persönlich“ spricht Alfred Schier mit Gregor Gysi über
die Frage, warum er weiter politisch aktiv ist, welchen Einfluss
seine familiäre Herkunft auf sein politisches Engagement hatte und ob
er sein Lebenswerk durch die Sammlungsbewegung „Aufstehen“ in Gefahr
sieht.

Gysi, der sich als „libertären demokratischen Sozialisten“
bezeichnet, sorgt sich, dass Rechtspopulisten weiter an Einfluss
gewinnen könnten, während linke Parteien über ihre strategische
Ausrichtung streiten. Auch deshalb veröffentlichte er als Präsident
der Europäischen Linken im Mai einen Appell, der die gemeinsamen
Vorstellungen und Ziele der „linken und progressiven Kräfte Europas“
hervorhebt. Gysis Forderung darin lautet: „Einheit herstellen, um
neoliberale Politik zu besiegen!“

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