In Essen fand auch dieses Jahr das MonitoringCamp für Anbieter, Interessenten, Nutzer und Nachfrager statt. In bunter Runde wurden Trends erörtert, über die aktuellen Entwicklungen sinniert und Netzwerke geknüpft, von denen nicht nur das Krümelmonster profitieren wird. MediaMiner von ESEMOS war dabei.
Im Zentrum der Überlegungen standen die Fragen: Lohnt sich Social Media für Unterneh-men? Bin ich bereit für Social Media Monitoring? Oder konkreter: Für welche Art Social Media Monitoring bin ich bereit? Was bringt mir das und kann ich dafür guten Gewissens mein Budget verplanen? Reicht nicht ein kostenloses Tool oder notfalls zwei oder drei? Welche Wege gilt es zu beschreiten, wenn ich mich für den Social Web-Auftritt entscheide und welcher Strategie sollte ich folgen? All diese Fragen fanden vom 21. bis 22. Juni 2013 einen nachvollziehbaren Grundtenor, eine grundsätzliche Aussage oder mindestens eine spannende Perspektive.
In der außergewöhnlichen Atmosphäre des Unperfekthauses wurde nicht nur erörtert, wie Chefs vom Sinn des Monitorings überzeugt werden können, sondern auch die angespannte Rechtslage diskutiert. Die ungewöhnlich offenen Einblicke in neue Ansätze wie Influencer-Profile, in kommende Standards, die momentan noch Richtlinien sind, sowie die MonitoringBattle von Vico, UMT Delta und Brandwatch begeisterten auf breiter Ebene. Das Ergebnis ist klar: Social Media lohnt sich, wenn es als Marketing-Baustein ernsthaft umge-setzt wird. Social Media Monitoring lohnt sich ebenfalls, aber nur, wenn mit klarem Kopf realistische Zielentscheidungen getroffen werden und offen und mutig auch unkonventionelle Wege und Lösungen kombiniert und beschritten werden. Eine hervorragende Ausgangslage für MediaMiner von ESEMOS, denn Neulinge bekommen hier, was sie suchen und Experten erfahren ein bisschen mehr als sie bisher wussten. Das MonitoringCamp war bestimmt nicht das letzte seiner Art und ein anregender erster Schritt in die Materie. Nächstes Jahr ist ESEMOS MediaMiner gern wieder mit dabei.

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