Im September 1964 besuchte Dr. Martin Luther King
jr. das geteilte Berlin. Um daran zu erinnern, entwickelte der New
Yorker Multiinstrumentalist
Elliott Sharp im Auftrag des
Jazzfests Berlin das »Tribute to MLK –64«. Das Projekt wird zur
Eröffnung des Jazzfests 2014 uraufgeführt, das ab diesem Donnerstag
stattfindet und sein 50-jähriges Bestehen feiert. Im Interview mit
der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“
(Mittwochausgabe)würdigt Sharp den US-amerikanischen Bürgerrechtler
King „als Pastor und Bürgerrechtler, der sich für Freiheit eingesetzt
hat, indem er seine Botschaften in religiöse Begriffe verpackte“. So
stehe das „Gelobte Land“ in Kings Reden und Predigten für „Freiheit“:
„Das muss man herausfiltern, denn es gilt für Christen, Muslime,
Buddhisten und sogar Atheisten gleichermaßen“, sagt Sharp. Mit seinem
musikalischen „Tribute to MLK“ wolle er, Sharp, aber nicht zu den
Menschen predigen, sondern „ihre eigenen Gedanken anregen“.
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neues deutschland
Redaktion
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