„Es ist nicht nur die französische Nouvelle Vague,
die mich als Filmemacher inspirierte. Auch Bruce Lee war und bleibt
mein Held“, sagt Wong Kar-Wei. Im ausführlichen Interview mit der
Tageszeitung „neues deutschland“ spricht der 54-jährige international
gefeierte Filmregisseur, der dieses Jahr Präsident der Berlinale-Jury
ist, über seine Kindheit und Jugend in Hongkong sowie seine Vorliebe
für Kung-Fu-Filme und die Ästhetik der sechziger Jahre: „Filme,
Musik, Mode der sechziger Jahre beschritten neue Wege, trauten sich
mehr.“ Als Fünfjähriger, so Wong Kar-Wei, sei er von Shanghai nach
Hongkong gekommen: „Das Leben dort in den sechziger Jahren war für
mich ein nicht enden wollender Urlaub.“
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neues deutschland
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