Der Schauspieler Christian Bale, 40, wird
gelegentlich von Berufspanik geplagt. Hin und wieder stellt er sogar
seinen Job in Frage. Dem Magazin NEON sagte er im Interview: „Und
plötzlich habe ich das Gefühl, dass mein Talent, dieses
geheimnisvolle Etwas, für immer verschwunden ist. Der Anfall dauert
meistens nur eine Stunde, höchstens einen Tag. Dann ist wieder alles
gut. Ich liebe meinen Beruf und ich hasse ihn. Nennen Sie es
Leidenschaft.“
Privat hat sich bei Bale einiges geändert, seit er eine eigene
Familie gegründet hat: „Seit ich Vater geworden bin, brauche ich
selbst viel mehr Konstanz und Verlässlichkeit. Meine Tochter ist ein
starker Charakter, ein wunderbar störrisches Wesen, das kein Problem
damit hat, dass es bei uns oft drunter und drüber geht. Aber ich
weiß, das ist nicht selbstverständlich. Meine zwei Schwestern sind
damals nicht so gut damit klargekommen. Die ständigen Umzüge, die
neuen Häuser, in denen wir oft nicht mal die Kartons ausgepackt
haben: Das hat sie viel mehr belastet als mich.“
Wenn er auf dem roten Teppich steht, fühlt er sich nicht wohl:
„Dort bekomme ich jedes Mal den Drang, möglichst schnell abzuhauen.
Allerdings bin ich auch sehr pflichtbewusst, und ich habe ja
versprochen, da drüber zulaufen. Clooney ist ein gutes Beispiel. Sehr
old school, mit diesem klassischen Charme. Leute wie ihn zu
beobachten, hat mir sehr geholfen. Wenn ich sie imitiere, schaffe ich
es bis zum Ende des Teppichs. Und dann kann ich mich entspannen und
endlich wieder ich selbst sein.“
Das vollständige Interview ist in der April-Ausgabe von NEON zu
finden, die zum Preis von 3,70 Euro im Handel erhältlich ist.
Diese Meldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Pressekontakt:
Franziska Kipper
stern Kommunikation / NEON
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 – 31 55
E-Mail kipper.franziska@stern.de
Internet www.neon.de
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