NDR Rundfunkrat begrüßt Umbenennung in tagesschau24

Der Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks
begrüßt den neuen Namen tagesschau24 für den von aktuellen
Nachrichtensendungen geprägten Digitalkanal der ARD. „Die Mitglieder
des Rundfunkrates sind einmütig der Auffassung, dass dies ein
wichtiges Signal an die Zuschauerinnen und Zuschauer ist“, so der
Vorsitzende des Rundfunkrates, Dr. Volker Müller, im Anschluss an die
Sitzung des Gremiums am Freitag, 25. Mai in Hamburg. „Am seit Jahren
bewährten Inhalt des Angebots ändert sich nichts, aber jetzt trägt es
endlich das passende Etikett. tagesschau24 bietet im Kern
Tagesschau-Nachrichten im 15-Minuten-Takt. Damit bewegt sich das
Programm im Zentrum des öffentlich-rechtlichen Auftrags – der
Information.“

NDR Intendant Lutz Marmor hatte dem Rundfunkrat über die
Anstrengungen in Redaktion und Produktion berichtet, den
ARD-Informationskanal auf ökonomische und synergetische Weise
herzustellen. Marmor: „tagesschau24 kommt ohne eigene
Produktionseinheit und ohne eigene Redaktion aus. Gesendet wird aus
demselben Studio, in dem auch die Tagesschau-Ausgaben für Das Erste
produziert werden. Mit geringem zusätzlichen Herstellungsaufwand
ermöglicht tagesschau24 den Zuschauerinnen und Zuschauern alle 15
Minuten aufs Neue einen Blick auf das aktuelle Geschehen in
Deutschland und der Welt – und das alles in Tagesschau-Qualität.“

Ein wichtiges Element von tagesschau24 ist die „Tagesschau in 100
Sekunden“, die auf dem Computer oder mobil mit einem Smartphone
abgerufen werden kann. Sie wird zunächst von dem Digitalkanal
produziert, dort gesendet und anschließend im Internet
bereitgestellt. Im linearen Fernsehen kommt tagesschau24 derzeit auf
eine Reichweite von rund 900.000 Menschen täglich. Mit der Sitzung am
25. Mai endete nach fünf Jahren die Amtszeit des bisherigen NDR
Rundfunkrats. Am Nachmittag desselben Tages konstituiert sich der
neue Rundfunkrat, in den 58 Vertreterinnen und Vertreter von
Verbänden, Institutionen und Organisationen aus den vier
NDR-Staatsvertragsländern entsandt sind.

Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 – 2300
Fax: 040 / 4156 – 2199
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