Mitteldeutsche Zeitung: Theater/Kulturpolitik/Halle Bühnenchef Stiska sieht Zukunft des halleschen Thalia-Theater nur unter dem Dach der Kultur GmbH

Das vor der drohenden Schließung gerettete
Thalia-Theaters Halle wird auch künftig der halleschen Theater, Oper
und Orchester GmbH angehören. „Eine Herauslösung des Kinder- und
Jugendtheaters, wie sie sich die Intendantin Annegret Hahn wünscht,
kann und wird es nicht geben“, sagte der Geschäftsführer der GmbH,
Rolf Stiska, der in Halle (Saale) erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Freitag-Ausgabe). Das Thalia-Theater werde sich zudem
künftig auf die Angebote für Kinder und Jugendliche beschränken
müssen. „Das ist der Auftrag, den ich Frau Hahn erteilen werde“,
sagte Stiska. Das Alternativ-Konzept für ein „junges Schauspiel“ mit
Angeboten auch für andere Zielgruppen sei ja genau das, was wieder zu
Überschneidungen im Angebot der GmbH führen würde. Zur GmbH gehören
die Oper, die Staatskapelle, das Neue Theater und das Puppenspiel.

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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