Milde Gabe von Journalisten

itungsverlegern geht es so schlecht. 2009 mussten viele von ihnen Abschied nehmen von Renditen im zweistelligen Prozentbereich. Nur noch fünf, sechs, sieben Prozent ? unglaublich! Unter einer zweistelligen Zahl tun sie es nicht, das müssen die Gewerkschaften und die eigenen Mitarbeiter doch verstehen. Die Verleger sind doch schließlich keine Lebensmitteldiscounter! Das wäre ja noch schöner.

Also müssen die Redakteure und alle, die es mal werden wollen, etwas in die Mütze werfen. Zum Beispiel jedes Jahr ein Dreiviertelgehalt, das ihnen von Weihnachts- und Urlaubsgeld abgezogen wird. Und für die Berufsanfänger soll es einen Dumping-Tarifvertrag geben, der nur noch Mini-Gehälter vorsieht. Alles in allem sollen so 25 Prozent an Einsparungen zusammenkommen. Damit die Rendite wieder stimmt.

Eine schöne Bescherung! Lesen Sie in der nächsten Woche, welche Geschenke der Weihnachtsmann noch aus seinem Sack holt.

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Kontakt:
DJV-Referat Tarifpolitik, Gerda Theile, Bonn
Tel.: 0228/201 72 11, Fax 0228/201 72 35
DJV-Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hendrik Zörner, Berlin
Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

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