Die Mediengesellschaft 4.0 wird geprägt von neuen, digitalen
Kommunikationsräumen und -strukturen, von der Ausdifferenzierung der
Nutzerinteressen und Inhalte, von computergesteuerten Plattformen für
Rezipienten- und Anzeigenmärkte. Während das Angebot an Informationen
und Medien wächst, geht deren Glaubwürdigkeit bei vielen Nutzern
zurück. Diese Entwicklungen spiegelten sich in Vorträgen und
Präsentationen, Dialogen und Debatten der 31. MEDIENTAGE MÜNCHEN
wider. Unter dem Motto „Media. Trust. Machines – Vertrauen in der
neuen Mediengesellschaft“ setzten sich rund 400 Speaker und mehr als
7.000 Kongress- und Messebesucher drei Tage lang mit aktuellen Trends
der Medienbranche auseinander. Auf der Agenda ganz oben standen
Themen wie Automatisierung und Algorithmen, Künstliche Intelligenz
und lernende Maschinen, Aufmerksamkeitsökonomie und Vertrauenskrise.
Zu den Experten auf den Podien gehörten Spitzenmanager wie Anke
Schäferkordt (Mediengruppe RTL Deutschland), Dr. Hannes Ametsreiter
(Vodafone Deutschland) und Philipp Justus (Google), Intendanten wie
Prof. Dr. Karola Wille (MDR) und Peter Limbourg (Deutsche Welle),
Digital-Experten wie Sascha Lobo und Christof Baron sowie
amerikanische Wissenschaftler wie Bill Adair und Dan Gillmor.
Einblicke in die Digitalstrategien von internationalen Medienhäusern
gaben unter anderem Scot Gillespie (The Washington Post), Sunnie
Huang (The Economist), Vivek Kemp (CNN Digital), Sam Williams
(Quartz), Steven Oh (The Young Turks) und Laura R. Walker (New York
Public Radio).
Pressekontakt:
Anja Kistler
Medientage München GmbH
anja.kistler@medientage.de
Tel.: +49 (0)89-68999-250
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