makro: Schicksalstage für den Euro / 3sat-Wirtschaftsmagazin hat aus aktuellem Anlass das Thema geändert

Freitag, 23. Januar 2015, 21.00 Uhr

Erstausstrahlung

Moderation: Marcus Niehaves

Gast im Studio: Professor Max Otte, Ökonom, u.a.

Das Wirtschaftsmagazin „makro“ hat für Freitag, 23. Januar, 21.00
Uhr, das Thema geändert und berichtet in dieser Woche aus aktuellem
Anlass über die aktuellen und kommenden Belastungen für den Euro. Die
Sendung „Kleines Baltikum ganz groß“ ist auf den kommenden Freitag,
30. Januar, 21.00 Uhr, verschoben.

Der Gemeinschaftswährung Euro steht eine neue Belastungsprobe ins
Haus. Schon jetzt hat sie gegenüber dem US-Dollar stark an Wert
verloren. Die USA haben ihre Wirtschaftskrise überwunden, Deutschland
zwar auch, aber der Rest der Euro-Zone eben noch lange nicht. Deshalb
macht das internationale Kapital einen großen Bogen um Europa, fließt
vor allem nach Amerika und Asien. Zusätzlich wird der Euro durch das
gigantische Aufkaufprogramm für Staatsanleihen geschwächt, das die
EZB vorhat. Damit soll verhindert werden, dass hochverschuldete
Staaten wie Italien, Spanien oder Irland unter ihrer
Schuldenlast zusammenbrechen. Die Wirtschaft der Krisenländer soll
mit billigem Geld angekurbelt werden. Auch die Parlamentswahlen in
Griechenland werden zu einer Belastungsprobe für den Euro. Nach
aktuellen Umfragen liegen die Linkssozialisten unter Alexis Tsipras
klar vorn. Tsipras will als zukünftiger Regierungschef im Euro
bleiben, aber die Sparauflagen nicht mehr erfüllen.

Pressekontakt:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Pepe Bernhard
+49 (0) 6131 – 701 6261
Bernhard.p@3sat.de

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