Märkische Oderzeitung: zur Frankfurter Buchmesse:

Ein bisschen schizophren wirkt es
angesichts des angekündigten Aufschwungs des E-Books schon, dass
diese Buchmesse Autoren herausgehoben hat, die gerade gegen die
Verherrlichung blinder Fortschritts- und Technikgläubigkeit und gegen
eine geistige Verflachung anschreiben. Autoren, wie Jan Brandt, der
für den Buchpreis nominiert war, und Eugen Ruge, der ihn zurecht
bekommen hat. Beide beschreiben den gesellschaftlichen Selbstbetrug.
Offenbar ist es Zeit, sich mit diesem Thema, und nicht nur mit
E-Books ernsthaft auseinanderzusetzen.

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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