Märkische Oderzeitung: zu ESC/Elaiza

Der erfrischende Auftritt der Drei hob sich
stark vom üblichen Durchschnittspop ab. Vorbei scheinen
glücklicherweise auch die Zeiten, als Platzhirsche wie Ralph Siegel
das Sagen hatten. Der aktuelle Modus mit mehrstufigem Vorentscheid
hat sich belebend ausgewirkt. Nominiert wird nun, was einem breiten
Publikum gefällt und nicht, was in irgendwelchen Kommissionen als
würdig befunden wird, Deutschland in der Endrunde zu vertreten.
Natürlich kann keiner vorhersagen, ob Elaiza das Schicksal von
Cascada – im Vorjahr 21. – erleiden werden oder vielleicht sogar an
die Erfolge von Lena anknüpfen können. Aber wer den Abend von Köln
erlebt hat, der ahnt: Da ist noch mehr drin.

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