Märkische Oderzeitung: Die „Märkische Oderzeitung“ in Frankfurt (Oder) schreibt zu den skandalösen Äußerungen der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff:

Ihre Rede kann nicht als einmalige
Entgleisung abgetan werden. Vielmehr ist sie ein Zeichen dafür, wie
stark Teile der Gesellschaft noch immer zur Abschottung gegen
Minderheiten neigen. Lewitscharoff greift Kinder an, die durch
künstliche Befruchtung gezeugt wurden. Sie nennt sie „halb Menschen“,
spricht ihnen indirekt die Menschenwürde ab. Nach den
„Kopftuchmädchen“ (Sarrazin über Einwandererkinder) und der
„defizitären Form von Liebe“ (Matussek über Homosexuelle) hat sie so
zwar einen neuen Dreh gefunden. Der ist allerdings nicht weniger
giftig als der ihrer Vorgänger. Und zum Lachen ist er schon gar nicht
– weder für diskreditierte Minderheiten, noch für die Mehrheit. +++

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