kressreport: Optimismus trotz „wettbewerbsverzerrender Rabattpolitik“ / NBC-Universal-Chefin Katharina Behrends rechnet mit mehr Werbekunden im Pay-TV

Katharina Behrends, Deutschland-Chefin von NBC
Universal, sieht erste positive Anzeichen bei ihren Bemühungen,
Werbekunden fürs Pay-TV zu gewinnen. Das sagt die TV-Managerin im
Interview mit dem Mediendienst kressreport. „Natürlich ist der
TV-Werbemarkt stark von den großen Free-TV-Vermarktern dominiert“, so
Behrends gegenüber kress. „Angesichts der vorherrschenden,
wettbewerbsverzerrenden Rabattpolitik gibt es für Media-Agenturen
zunächst mal keinen Grund, im Pay-TV zu schalten. Durch die
GfK-Messung [der NBC-Universal-Sender 13th Street und Syfy] jedoch
setzt momentan ein langsames Umdenken ein, das wir spüren, wenn wir
gemeinsam mit unserem Vermarkter Sky Media Network in den Agenturen
unterwegs sind.“

So gebe es beispielsweise „ermutigende Ergebnisse von begeisterten
Kunden aus der Gaming- und Entertainment-Branche, die
maßgeschneiderte Kampagnen auf Syfy geschaltet haben“. Ihr sei aber
bewusst, so Behrends weiter, dass es „noch einiges an Geduld und
Überzeugungsarbeit“ brauchen werde.

Wie sich die überraschend hohen Zuschauer-Marktanteile der
NBC-Universal-Sender auswirken, was sie in puncto Eigenproduktionen
plant und wieso ihr die „allgemeine Qualitätsverflachung im Free-TV“
in die Hände spielt, verrät Katharina Behrends exklusiv im neuen
kressreport 02/13, der am Freitag, 25. Januar erscheint.

Torsten Zarges

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Birte Bühnen
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