Im FORUM MANAGER sprechen Nina Ruge und Marc Beise
mit Mathias Döpfner über seine Person, seine Arbeit als führender
Medienmanager, die Zukunft der Zeitung und Moral in den Medien.
1946 gründete Axel Springer das gleichnamige Verlagshaus in
Hamburg. Zu Beginn bestand das noch überschaubare publizistische
Angebot aus den Nordwestdeutschen Heften und der Programmzeitschrift
HÖRZU. In den folgenden Jahren verbreiterte der Verlagsgründer das
Portfolio kontinuierlich durch Neugründungen, Zukäufe und
Beteiligungen in den Bereichen Print, Privatradio und -fernsehen.
Heute gehört das Unternehmen zu den publizistischen Marktführern in
Deutschland.
Seit seinem Amtsantritt 2002 setzt der heutige
Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner neben der Digitalisierung auf
eine Internationalisierung des Medienkonzerns. Im letzten
Geschäftsjahr trugen die digitalen Umsätze 31 Prozent zum
Konzernumsatz bei, der Anteil der deutschen und internationalen
Printmedien lag bei 69 Prozent.
Die publizistische Machtstellung, die dem Springer-Konzern
zugeschrieben wird, geht vor allem auf seine Boulevardblätter zurück.
So sagte etwa der ehemalige Bundeskanzler Schröder in seiner
Amtszeit, er brauche nur „Bild, BamS und die Glotze“. In der Kritik
stehen die Springer-Blätter indes für ihre Recherchemethoden und den
teilweise fragwürdigen Umgang mit Persönlichkeitsrechten in der
Boulevard-Berichterstattung.
Das FORUM MANAGER ist eine Kooperation von PHOENIX und Süddeutsche
Zeitung. Wiederholungen in der Nacht auf Montag um 0.00 Uhr und
Sonntag, 29. April, 17.00
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